Trailerschau [6]: Tomorrowland, The Humbling, Exodus

Tomorrowland: Pixar-Mastermind Brad Bird schickt Britt Robertson und George Clooney in eine rätselhafte Parallelwelt, und der Teaser dafür sieht ganz und gar großartig aus. Das lässt natürlich noch keine Rückschlüsse auf die Qualität des Films zu, aber ich bin jedenfalls angefixt. Okay, ist Disney, und Damon Lindelof, der am Skript mitgekritzelt hat, ist nicht immer ein Gütesiegel, aber ich hege gewisse Hoffnungen.

The Humbling: Al Pacino beginnt langsam, auszusehen wie Christopher Lee mit Aversion gegen Friseurbesuche, aber solange er noch (oder mal wieder) gut spielt, ist ja alles in Ordnung. Es mangelt immer noch an einer wirklich herausragenden Philip-Roth-Verfilmung, was ja eigentlich nicht so schwer sein sollte; ob das hier eine ist, sei mal dahingestellt, aber zumindest amüsant sieht es schon aus.

Exodus: Gods and Kings: Hach ja, Christian Bale als Moses, wie wir alle darauf gewartet haben. Ridley Scott tut sich mal wieder keinen Gefallen mit der Auswahl seines Stoffs, es sei denn, evangelikale Spinner sind jetzt seine Zielgruppe. Visuell ist das schon alles packend, aber mit dem Trailer hat man eigentlich auch alles gesehen. Startet übrigens am 1. Weihnachtstag, was wohl eher als Realsatire durchgeht.

Don’t care: Russell Crowes Kitschepos The Water Diviner sieht furchtbar langweilig aus. Hab nicht mal den Trailer zu Ende geschafft. Das gleiche gilt für Kevin Macdonalds Black Sea mit dem bemitleidenswerten Jude Law.

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