Star Wars: Episode VII – The Force Awakens: Der wohl meisterwartete Teaser-Trailer seit „The Phantom Menace“ ist da! Das muss ein gutes Omen sein. Guter Eindruck direkt vom Start weg; ein Star-Wars-Film, der sich zumindest dem Anschein nach bemüht, Stormtroopers zu humanisieren, ist per se eine gute Idee. Rosie the Rolling Robot lassen wir mal beiseite, und das neue Sith-Lightsaber-Design ergibt zwar gewissen praktischen Sinn, sieht aber furchtbar aus. Ansonsten visuell aber okay (und ohne massenweise Lense Flares!). Ich bin verhalten optimistisch. Bester Fan-Trailer bisher: Der Wes-Anderon-Cut.
Appropriate Behavior: Niemand braucht noch mehr Zack-Braff-and-the-like-Filme. Wovon wir unbedingt mehr brauchen, sind smarte, feministische Indies wie dieser hier. Nicht, dass ich von Desiree Akhavan schon mal was gehört hätte, aber ich bin jetzt schon ein bisschen verliebt.
Cake: Jen-Ans Road to the Oscars. Aniston als Schmerzpatientin, die eine Obsession für den Suizid einer Frau aus ihrer Selbsthilfegruppe entwickelt. Ich war neugierig auf den Trailer und bin positiv überrascht. Möchte ich sehen.
Da Sweet Blood of Jesus: Nicht, dass ich aus dem Trailer auf eine irgendwie vorhandene Story schließen könnte – „A movie about people who are addicted to blood“ – und Spike Lee ist nicht unbedingt ein Qualitätssiegel. Die Bildsprache gefällt mir ganz gut, aber wohl zu vernachlässigen.
Zero Motivation: Israelische Komödie über eine unmotivierte weibliche Armeeeinheit. Sieht gut aus, weitermachen.
Far from the Madding Crowd: Sieht wie ein Joe-Wright-Film aus, ist aber von Thomas Vinterberg und besetzt mit der immer großartigen Carey Mulligan. Die Story zieht mich noch nicht furchtbar an, der Trailer ist aber meisterhaft geschnitten. Allein dafür behalte ich den im Auge.
Terminator Genisys: Tendenziell eher so ein Franchise, das inzwischen irrelevant geworden ist. Slowpoke Arnie will ja auch niemand mehr auf der Leinwand sehen, geschweige denn sonst irgendwo. Das Ende des Trailers ist aber erträglich.