Crimson Peak: Die Antwort auf alle Fragen, ob Guillermo del Toro eigentlich nur rumsaß, seit er den Hobbit abgelehnt hat, kommt in diesem Horrorgothikmärchen, das mit Jessica Chastain und Tom Hiddleston ja wohl perfekt besetzt ist. Ich bin mindestens neugierig. Starttermin: 15. Oktober. (Soo lange noch?)
The Man from U.N.C.L.E.: Die jeweiligen Karrieren von Armie Hammer (nach „The Lone Ranger“) und Henry Cavil (nach dem Superman-Debakel) scheinen doch noch nicht ganz vorbei zu sein. Guy Ritchie, auf den ich große Stücke halte, versucht sich hier an der 60er-Jahre-Serie um einen amerikanischen und einen sowjetischen Agenten. Sieht doch so weit ganz vergnüglich aus.
Bloodline: Ich habe streckenweise das Gefühl, jede Woche den Trailer einer neuen Netflix-Serie vorgesetzt zu bekommen. Das wenigste davon bleibt wirklich hängen. Nachdem der Teaser noch Murks war, könnte die hier eine Ausnahme sein: Starker HBO-Vibe, großartig düstere Szenerien, gerne mal wieder ein überragendes Familiendrama. Von den „Damages“-Machern, was ebenfalls nicht wenig verspricht.
Ned Rifle: Unabhängig von meinen mäßigen Erwartungen an den Film: Einer der bestgeschnittenen Trailer der letzten Zeit.
Faults: Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was in diesem Trailer passiert. Sieht schräg aus. Schräg ist gut.
Walter: Zum Thema schräg: Eine leicht Coen-eske Komödie – ich glaube zumindest, das ist der Plan – über einen Fastfoodladen-Angestellten, der sich für den Messias hält und Menschen in Himmel und Hölle einteilt. Dazu ein wirklich merkwürdiger Cast um William H. Macy, Neve Campbell, Virginia Madsen, Peter Facinelli und Milo Ventimiglia. Aus unerfindlichen Gründen bin ich nicht abgeneigt.
The Falling: Vielleicht nicht gerade ein Feelgood-Movie, dem ersten Eindruck nach. Maisie „Arya“ Williams als Schülerin eines strengen Mädcheninternats, das von einer mysteriösen Epidemie befallen wird.
Last Days in Vietnam, nominiert für den Dokumentarfilm-Oscar.
Don’t care: Jauja, eine Art Arthouse-Western mit Viggo Mortensen. (Wollte der nicht aufhören, Filme zu drehen?) | Child 44, mit Gary Oldman, Tom Hardy und russischen Akzenten. | Amour Fou, egal was ihr sagt, sieht furchtbar aus.