Filmblick Juli 2016

Im Juli 2016 gesehen:

The West Wing: Season 1 (Thomas Schlamme et al, US 1999-2000) – 9/10

The Newsroom: Season 2 (Alan Poul et al, US 2013) – 7/10

The Newsroom: Season 3 (Anthony Hemingway et al, US 2014) – 5/10

Nightcrawler (Dan Gilroy, US 2014) – 7/10

Fargo: 1×01 – The Crocodile’s Dilemma (Adam Bernstein, US 2014) – 5/10

Now You See Me (Louis Leterrier, US 2013) – 8/10

Tomorrowland (Brad Bird, US 2015) – 7/10

Stryka (Kurzfilm, Emily Charmichael, US 2015) – 6/10

The Young Housefly (Kurzfilm, Laurence Vannicelli, US 2013) – 3/10

Juli 2016: 3 Filme, 3 Serienstaffeln, 1 Pilotfilm, 2 Kurzfilme

5 Gedanken zu „Filmblick Juli 2016

    • Das bin ich nach wie vor auch. Die zweite Staffel schwankt im Mittelteil leider sehr unentschlossen zwischen Melodrama und dem Versuch einer folgenübergreifenden Story, die leider arg langweilt; auf wirkliche Highlights muss leider bis zum Ende der Season gewartet werden. Die dritte Staffel hat man wohl in weiser Voraussicht auf 6 Folgen verkürzt, denn eine wirkliche Handlung ist da kaum noch vorhanden, und die Serie wühlt sich nur noch irgendwie bis zum Ende durch. Letztlich muss man vielleicht das Fazit ziehen, dass die Niederungen von Pragmatik und Realpolitik (The West Wing) gegenüber den Höhenflügen des Idealismus (The Newsroom) einfach die spannenderen Stories abgeben.

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      • Hmm, das mag sein. Ich finde (bis jetzt) beide Ansätze sehr spannend und mag, wie sehr sich Sorkin treu bleibt (keine Brüste und übermäßig harte Sprache, trotz HBO). Die Serie fühlt sich typisch Sorkin an: viel Idealismus, viel Politik, viel Drama. Und dennoch humorvoll. Mag ich bisher sehr.

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    • „Nightcrawler“ ist die klassischen Gangsterstory à la „Scarface“ oder „Good Fellas“, aber reduziert auf den Aufstieg, minus den Fall – vielleicht als Metakommentar auf eine entmoralisierte Postmoderne, in der selbst die Filmindustrie nicht mehr stichhaltig behaupten kann, dass am Ende immer die Guten gewinnen. Gut und schön, aber das lässt die Geschichte ein wenig eindimensional erscheinen: Der aufschäumende Konflikt mit Riz Ahmed ist nach zwei Szenen wieder erledigt, und ansonsten passiert im eigentlichen Sinne nicht viel. Gyllenhaal spielt natürlich beeindruckend, aber richtig mitgerissen hat mich das alles dennoch nicht. (Da war „Tomorrowland“ während des grandiosen Mittelteils tatsächlich viel packender.) Hätte vielleicht besser funktioniert, wenn jemand wie Winding Refn hinter der Kamera gestanden hätte.

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