Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 34, 2016.
Arrival: Als außerirdische Raumschiffe überall auf der Erde landen, zieht die US-Armee (u.a. Jeremy Renner, Forest Whitaker) eine Linguistin (Amy Adams) zu Rate, um herauszufinden, was vor sich geht. Ein Muss, schon aufgrund der Tatsache, dass hier Denis Villeneuve Regie führt – nette Generalprobe übrigens für sein Sequel zu „Blade Runner“, auf das wir uns nächstes Jahr freuen dürfen. Kinostart: 10. November.
Manchester by the Sea: Kenneth Lonergans Drama über einen Verlierer (Casey Affleck), der nach dem Tod seines Bruders zum Erziehungsberechtigten seines Neffen wird, scheint sich als früher Oscar-Favorit herauszustellen, was immer das um diese Jahrzeit auch wert sein mag. Mit dabei sind Kyle Chandler, Michelle Williams und Lucas Hedges. Kinostart: 19. Januar 2017.
Voyage of Time: Falls jemandem „The Tree of Life“ mit seinen Supernova-Frickeleien noch nicht verschroben genug war: Terrence Malick ist zurück mit einem Dokumentardrama über Vergangenheit und Zukunft des Universums. Ob jemand außer ihm versteht, was er damit bezweckt, sei dahingestellt. (Gras könnte helfen.) Sehenswert ist es allemal – und hörenswert, denn Cate Blanchett und Brad Pitt dienen als Erklärbären.
Lion: Als Kind wurde Saroo (Dev Patel) von einem australischen Pärchen adoptiert. Als Erwachsener beginnt er, seine Vergangenheit zu entschlüsseln. Garth Davis‘ Regiedebüt (mit Rooney Mara, Nicole Kidman, David Wenham) schreckt nicht zurück vor dem Herzschmerz und Melodrama der (wahren) Geschichte; in diesem Fall, glaube ich, kann ich das tolerieren.
La La Land: Damien Chazelles lang erwartetes Musical mit Emma Stone und Ryan Gosling macht immer noch einen verträumten, phantastischen Eindruck – so sehr, dass es beinahe keine Rolle spielt, ob sich hinter den hübschen Bildern auch Substanz versteckt. Kinostart: 15. Dezember.
A United Kingdom: Amma Asantes romantisches Drama über einen afrikanischen Prinzen (David Oyelowo), der eine Weiße (Rosamund Pike) heiratet und sich damit den Zorn des britischen Empire zuzieht, droht wohl thematisch gegenüber Jeff Nichols „Loving“ unterzugehen. Dabei ist hier zumindest starkes Schauspiel zu erwarten, auch wenn der Film selbst reichlich vorhersehbar erscheint. Außerdem: Schön, mal wieder was von Jack Davenport zu sehen.
Planetarium: Zwei Schwestern (Natalie Portman, Lily-Rose Depp) ziehen durch Paris, um mit Geistern in Kontakt zu treten…? Ich habe, ehrlich gesagt, keinen Schimmer, was in Rebecca Zlotowskis Film vor sich geht.
Ich weiß nicht was es ist … (wahrscheinlich die Neugier), aber ich würde die alle gucken.
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War definitiv eine gute Woche. (Okay, in letzter Zeit bin ich auch ein bisschen picky, weil ich keine Lust habe, mir Trailer für jeden billigen Horrorfilm und jedes x-te No-Name-Indiedrama anzutun. Darum beschränke ich mich ein bisschen mehr auf das Wesentliche.)
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