Trailerschau 2|2017

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 3, 2017.

Snatch: Season 1: Weiter im Trend Filme-zu-Serien: Guy Ritchies Gaunerfarce um einen Diamentendiebstahl und ein gedeichseltes Boxmatch gibt es jetzt im Langformat, u.a. mit Rupert Grint. Die Story ist bekannt.

iBoy: Ein Junge (Bill Milner) wacht nach einem Überfall im Krankenhaus auf und stellt fest, dass Fragmente seines Smartphones sich in sein Hirn eingegraben und ihm Superkräfte verpasst haben. Sehr britische Idee für einen ganz eigenen Superhelden, die Adam Randall da verfilmt – erinnert natürlich erst mal an „Misfits“, gerät aber erstaunlich düster, womit ich d’accord gehe. Außerdem spielt Maisie Williams mit.

Logan: Besserer zweiter Trailer für Hugh Jackmans apokalyptische Abschiedssause als Krallenschwinger vom Dienst. Könnte James Mangold doch ganz ordentlich hinbekommen haben. Mit dabei sind Patrick Stewart und Dafne Keen als X-23.

Girls: Season 6: You know what it is. Schon wegen Andrew Rannells: bis zum Schluss dabeibleiben.

Lovesong: Was Selbstfindungs-Roadmovie-Dramen angeht, scheint So-yong Kim hier etwas Solides, aber nicht Außergewöhnliches abzuliefern. Nur: Jena Malone und Riley Keough sind extrem unterschätzt und geben eine exzellente Besetzung ab.

House of Cards: Season 5: Kaum ein Teaser, aber die Veröffentlichung zeitgleich zur Trump-Inauguration ist schon mehr als nur Marketing Gag.

Genius: Season 1: National Geographic verfilmt, mit Geoffrey Rush in der Hauptrolle, das Leben des Albert Einstein. Produziert von Ron Howard. Warum heißt die Serie nicht „Albert“?

Sanzoku no musume Rônya (Ronja Räubertochter): Season 1: Jawohl, Studio Ghibli verfilmt (für Amazon) die Astrid-Lindgren-Geschichte. Leider wirkt die Animation arg klinisch. Nicht vielversprechend.

Urban Myths: Season 1: Comedy-Serie (Sketch-Comedy?), deren Staraufgebot (u.a. Ben Chaplin, Aidan Gillen, Stockard Channing, Rupert Grint und Iwan Rheon, passend besetzt als Adolf Hitler) bekannte Persönlichkeiten in unwahrscheinliche Szenarien versetzt. Um Joseph Fiennes als Michael Jackson hat es wohl mal wieder ein kleines Whitewashing-Skandälchen gegeben, das ich nur am Rande mitbekommen habe. Das ganze Konzept macht eher den Eindruck einer fixen Idee, die auf Dauer wohl nicht tragen wird.

Werbung

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s