Linked 27|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 52, 2016.

  • WDR 5 bringt eine alte Hörspiel-Vertonung (von 1980) von J.R.R. Tolkiens „Hobbit“, die allerdings nur noch ein paar Tage online steht.
  • Tor.com nimmt sich der viel debattierten Adler aus Tolkiens Mittelerde an.
  • Via Time: Lin-Manuel Miranda liest aus „The Brief Wondrous Life of Oscar Wao“.
  • Electric Literature bringt einen mit hilfreichen Grafiken ausgestatteten Schreib-Workshop von „Annihilation“-Autor Jeff VanderMeer.
  • BBC Radio 4 vertont Neil Gaimans „Stardust“ – noch ein paar Wochen online.
  • Atlas of Ice and Fire über die Schwierigkeit, Fantasy-Weltkarten als Globen darzustellen. (Ein Hinweis darauf, dass die Welt von Westeros doch flach ist?)
  • The New Yorker diskutiert die Ethik-Probleme der (kommenden) Oscars.
  • New Statesman spürt einem vermeintlichen Kultfilm der neunziger Jahre nach, „Shazaam“, der – allem Anschein nach – nie existiert hat.
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Linked 22|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 43, 2016.

  • BMW: Erinnert sich noch jemand an „The Hire“, die Kurzfilmserie von BMW mit Clive Owen, dirigiert von verschiedenen namhaften Regisseuren? Unter der Ägide von Neill Blomkamp ist Owen wieder als The Driver unterwegs, in „The Escape“.
  • Lessons from the Screenplay untersucht, wie „American Beauty“ beinahe ein völlig anderer Film geworden wäre – Sam Mendes‘ Editing sei Dank.
  • Columbia Journal spricht mit dem einzigartigen Chuck Tingle.
  • Barnes & Noble fragt Fantasy-Autor*innen zum zwanzigjährigen Jubiläum von „A Game of Thrones“, wie George R.R. Martin das Genre verändert hat.
  • The Smart Set plädiert für bessere, komplexere Zukunftsszenarien in der Science Fiction: „The assumption of uniform conditions in the world of tomorrow saves science-fiction authors and screenwriters the trouble of explaining the Sino-Indian dispute of 2345 AD, allowing them to concentrate on the plot and the main characters. But it is completely unrealistic.“
  • A.V. Club: „Salvation“, eine neue Kurzgeschichte von Chuck Palahniuk.

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Linked 15|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 27, 2016.

  • Channel Criswell über Dialog im Film am Beispiel „The Social Network“.
  • Every Frame a Painting fragt sich: „How Does an Editor Think and Feel?“ Sven von Reden nimmt das beim Filmdienst zum Anlass, Kritik am Schnitt vieler Videoessays zu üben.
  • TED-Ed: Was, fragt Noah Tavlin, bedeutet eigentlich „kafkaesk„?
  • Pottermore: J.K. Rowling erzählt die Gründungsgeschichte des amerikanischen Hogwarts, Ilvermorny – inklusive eines schön gemachten Einführungsvideos. Man kann sich auch in Häuser einsortieren lassen, allerdings ohne Sorting Hat.
  • George R.R. Martin und Stephen King im Gespräch. (Via Tor.com)
  • Tor.com: Warum Robert Jordan der amerikanische Tolkien ist.
  • Worlds Revealed: Geography & Maps at the Library of Congress analysiert Fantasy-Karten in „The Lord of the Rings“ und „A Song of Ice and Fire“ im Vergleich.

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Linked 13|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 20, 2016.

  • Screen Junkies: Ein Honest Trailer zu „Deadpool“, mit Deadpool, weil meta.
  • Fandor Keyframe über Kameratechnik und Subjektivität in Scorceses „Taxi Driver„.
  • EL Comics: „It always happens at midnight“: „Midnight Radio„, eine wunderbare Comic-Kurzgeschichte von Ehud Lavski und Yael Nathan. (Via Tor.com)
  • George R.R. Martin veröffentlicht ein neues Sample-Kapitel aus dem immer noch unvollendeten „The Winds of Winter“, sechster Teil von „A Song of Ice and Fire“.
  • Electric Literature: Warum David Foster Wallaces „This is Water“ schlecht für Literatur ist: „Wallace’s idea of a literary rebel risks nothing except ridicule, another way of saying a rebel who risks nothing at all. […] Rebels who wage their mighty non-rebellion in the service of  ’single-entendre principles.‘ By this account, I, too, am a literary rebel, sitting here on my single-entendre couch.“
  • Bloomberg Politics: „Jeff Daniels goesWill McAvoy‚ on Trump.“ (Via Nerdcore)
  • Huffington Post sammelt Eindrücke des Afrofuturismus.
  • Aeon über die Vorläufer künstlicher Intelligenz in griechischer Mythologie.

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Linked 11|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 17, 2016.

  • Von Dickens bis „Star Wars“: Nerdwriter über die Evolution seriellen Erzählens.
  • Digging Deeper über „Waltz with Bashir“ und die Schwierigkeiten von Repräsentation im Film: „Forman uses the documentary format to speak to the inherent contradiction in attempting to incapsulate the totality of an unfatomable trauma within a limited series of moving pictures.“
  • Hollywoodreporter lässt zum 40-jährigen Jubiläum von Martin Scorceses „Taxi Driver“ alle Beteiligten zu Wort kommen.
  • New Statesman: Salman Rushdie über das literarische Vermächtnis der vor 400 Jahren verstorbenen William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Dazu auch: Literary Hub über die Philosophie Shakespeares.
  • Hobbes & Me: Rafael Casal spielt „Calvin & Hobbes“-Strips nach. (Via Tor.com)
  • The Atlantic über die Religiosität von Charles Schulz und der „Peanuts“.
  • Dutch Anglo-Saxonist untersucht, wie Thrors Schatzkarte in J.R.R. Tolkiens „The Hobbit“ von realen mittelalterlichen Karten beeinflusst wurde. (Via Map Room) Außerdem schreibt Autor Brian Staveley bei Tor UK über die Bedeutung von Landkarten für epische Fantasy, und Quartz spricht mit „The Lands of Ice and Fire“-Karthographer Jonathan Roberts (der wiederum hier einen Google-Talk gibt).

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Linked 02|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 02, 2016.

  • Pitchfork: Über den Tod des großen David Bowie ist viel geschrieben worden. Ich beschränke mich auf diesen Artikel über seine Liebelei mit der Science Fiction, und diese Hommage in Form einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman.
  • Die diesjährigen Oscar-Nominierungen sind draußen (gute 12 Nominierungen für „The Revenant“), und auf Twitter trendet wieder einmal #OscarsSoWhite.
  • Tyson Murphy zeichnet für diesen so schönen wie traurigen Comic zu „Star Wars: The Force Awakens“ verantwortlich. (Was würde Emo Kylo Ren dazu sagen?)
  • Oscar Boyson fragt: „What Makes Star Wars Star Wars?“ (Via Nerdcore)
  • Nerdwriter über die Qualitäten von „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban„.
  • Filmforum Bremen hat Bestenlisten aus den deutschen Filmblogs gesammelt.
  • Tor.com: Chris Lough bespricht am Beispiel des hoffentlich bald kommenden „The Winds of Winter“ den Publikationsprozess eines Buchs.
  • Electric Literature: Wie man einen Roman beginnt – eine Literaturgeschichte.
  • Okey-Panky: Böser Short von Jeff Vandermeer über einen sinkenden Jeb Bush.

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George R.R. Martin – A Game of Thrones: Kapitel 71-72

„It was the dragons we married, and the dragons are all dead!“

Das große Finale.

Kapitel 71 – Catelyn

Was passiert
A Game of ThronesRobb Stark und seine Streitmacht treffen in Riverrun ein. Trotz des Sieges über Jaime Lannister und die Zerschlagung der Belagerung ist die Stimmung gedrückt, seit die Nachrichten aus King’s Landing eingetroffen sind. Catelyn muss noch dazu feststellen, dass ihr Vater, Lord Hoster Tully, im Sterben liegt. Angesichts der Lage plädiert sie im Kriegsrat, den Robb kurz nach ihrer Ankunft einberuft, für einen Friedensschluss, doch Robb ist dafür nicht bereit, und seine Gefolgsleute stimmen ihm zu. Doch herrscht Uneinigkeit darüber, wie weiter vorzugehen sei: Ein Vorstoß nach Westen, ein Bündnis mit Renly?

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Linked [41]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 23, 2015.

  • Steve Ramsden verdanken wir dieses famose Mashup von „The Shining“ und „Grand Budapest Hotel“.
  • fxguide bringt einen ausführlich bebilderten Hintergrundbericht zu den visuellen Effekten in Mad Max: Fury Road.
  • Jonathan Rosenbaum skizziert in einem bebilderten Essay die Beziehung von Marijuanakonsum und Film.
  • David Sandberg hat endlich seinen lang erwarteten Kurzfilm „Kung Fury“ veröffentlicht (und er ist unbedingt sehenswert).
  • Jeff McComsey zeichnete diese wunderbar stimmungsvolle Comic-Adaption des Duells zwischen Oberyn Martell und Gregor Clegane in „Game of Thrones“ bzw. „A Storm of Swords“.
  • The New Yorker bringt seine jährliche Fiction-Ausgabe, mit Kurzgeschichten von Jonathan Franzen, Zadie Smith und Jonathan Safran Foer.
  • The Telegraph präsentiert eine neue Kurzgeschichte von Neil Gaiman, „Click-clack the Rattlebag“.
  • Literary Hub: Jonathan Russell Clark denkt nach über „the Fine Art of the Footnote„.
  • 3sat Kulturzeit fragt bei u.a. Max Uthoff und Claus von Wagner nach, was passiert, „Wenn Satire den Journalismus ersetzt“. Passend dazu: Die neue Folge von „Die Anstalt“ zum BND-Überwachungsskandal.
  • FAZ: Klaus Theweleit betrachtet das post-Freud’sche Ich in Zeiten des Internets.
  • The Chronicle fragt: „Whatever Happened to Surrender?“

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George R.R. Martin – A Game of Thrones: Kapitel 69-70

„When dead men come hunting in the night, do you think it matters who sits the Iron Throne?“

Kapitel 69 – Tyrion

Was passiert
A Game of ThronesTywin Lannister bringt seine Streitmacht in aller Eile nach Süden, doch zu spät; am Trident angekommen, erfahren Tywin und sein Gefolge, dass Jaime gefangen genommen und die Belagerung von Riverrun aufgehoben wurde. Nun ist das Heer des Westens durch Robb Stark und die Flusslords von Casterly Rock abgeschnitten, während im Norden Roose Bolton sitzt und ostwärts die Arryns und Lord Stannis drohen. Ohne die Aussicht auf einen Friedensschluss, entscheidet Tywin sich, mit seiner Armee nach Harrenhaal zu ziehen. Indessen schickt er Tyrion nach King’s Landing, an seiner statt zu regieren.

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George R.R. Martin – A Game of Thrones: Kapitel 67-68

„A word, and Dany could have her head off … yet then what would she have? A head? If life was worthless, what was death?“

Kapitel 67 – Sansa

Was passiert
A Game of ThronesNach der Hinrichtung versinkt Sansa in Depressionen, was Joffreys Missfallen erregt; er wünscht sich seine Verlobte am Hof vorzeigbar und schreckt natürlich nicht davor zurück, sie von seiner Leibgarde züchtigen zu lassen, bis Sansa ihm gehorcht. Hof zu sitzen scheint Joffrey ausgesprochen zu langweilen, es sei denn, er kann dabei seine sadistischen Vorlieben ausleben. Auch Sansa bekommt das zu spüren, als er sie zu einem Spaziergang mit sich nimmt, um ihr die auf der Festungsmauer aufgespießten Köpfe zu präsentieren, was Sansa in Versuchung bringt, Joffrey einen verdienten kleinen Schubs zu verpassen.

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