Linked 06|2017

Popkultur im Netz: Kalenderwoche 13, 2017.

  • Channel Criswell macht sich anhand „Komm und sieh“ Gedanken, wie Filme durch audiovisuelle Mittel Zugang zum subjektiven Empfinden ihrer Charaktere erlangen.
  • Texas Monthly porträtiert einen inzwischen weniger scheuen Terrence Malick.
  • Words Without Borders befragt drei Übersetzer zum grandiosen „Arrival“.
  • Literary Hub über die gerechtfertigte Paranoia des Art Spiegelman und die Relevanz seiner Comics für die Ära Donald Trump: „there’s a quote from Philip K. Dick that says something like, ‚reality is what won’t go away when you choose not to believe in it.‘ It’s crazy that Philip K. Dick should be the real avatar of science fiction now, instead of the more nostalgically tinted Ray Bradbury, or the more technologically focused Isaac Asimov of my youth.“
  • Tor.com: Elise Ringo argumentiert (nicht ganz überzeugend), dass J.R.R. Tolkien in seinen Mittelerde-Schriften über eine schwarz-weiße Moralität hinausgeht.
  • The Guardian rekapituliert die Geschichte feministischer Science Fiction.
  • Vice erläutert die Schwierigkeiten mit Blowjobs in Literatur.
  • Signature über die Bedeutung von Musik in Romanen von Kunzru und Murakami.

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2016: Filme

Mein starkes Spitzentrio kann nur notdürftig darüber hinwegtäuschen, dass 2016 ein doch eher mediokres Kinojahr abgab – das verdeutlicht ein Oscar-Gewinner wie „Spotlight“, auf den am Ehesten noch das Label „handwerklich kompetent“ vollends zutrifft, an den sich in zehn Jahren aber niemand mehr erinnern dürfte. Ein enorm müder Sommer erklärt wohl auch einen Festival-Liebling wie „Toni Erdmann“. Geredet wurde über kaum etwas Anderes als Superhelden-Filme, aber das ist wohl kaum noch etwas Neues. (Zum schlechtesten Film des Jahres möchte ich dann aber doch nicht Zack Snyders Bombast-Depression ernennen, sondern den grenzenlos lahmen „Alice Through the Looking Glass“ von James Bobin.) Noch nicht in Deutschland angelaufen, darum das Jahresfazit wie eh und je verfälschend: die großen Oscar-Filme, diesmal v.a. „Manchester by the Sea“, „La La Land“, „Moonlight“, „Silence“ – in aufsteigender Reihenfolge großer Erwartungen. Im zweiten Jahr in Folge hier vertreten: Lenny Abrahamson und Alejandro Iñárritu (einer von beiden sogar auf der gleichen Position wie 2015). Bemerkenswert, dass mir „Arrival“-Regisseur Denis Villeneuve erst in diesem Jahr wirklich ins Auge gefallen ist, und zwar durch den vielleicht besten Film, den ich in diesem Jahr zum ersten Mal sehen durfte: „Enemy“ von 2013. Es folgt die (wie immer natürlich lückenhafte) Top 10 des Kinojahres.

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Filmblick November 2016

Im November 2016 gesehen:

Doctor Strange (Scott Derrickson, US 2016) – 7/10

A Bit of Fry and Laurie: Season 1 (Roger Ordish, UK 1987-89) – 7/10

Veep: Season 1 (Armando Iannucci ua., US 2012) – 7/10

Harry Potter and the Philosopher’s Stone (Chris Kolumbus, UK/US 2001) – 6/10

Arrival (Denis Villeneuve, US 2016) – 9/10

Harry Potter and the Chamber of Secrets (Chris Kolumbus, UK/US/DE 2002) – 7/10

Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Alfonso Cuarón, UK/US 2004) – 8/10

Fantastic Beasts and Where to Find Them (David Yates, UK/US 2016) – 7/10

Come Together (Kurzfilm, Wes Anderson, ? 2016) – 6/10

Gilmore Girls: A Year in the Life (Amy Sherman-Palladino ua., US 2016) – 8/10

November 2016: 6 Filme (3 Kinobesuche), 1 Kurzfilm, 3 Serienstaffeln

Arrival (2016)

„Are you dreaming in their language?“

Was passiert
arrivalAls, vertielt über den ganzen Globus, mysteriöse Strukturen auf der Erde auftauchen, wird die Linguistin Louise Banks vom US-Militär dazu berufen, einen ersten Kontakt mit den außerirdischen Kreaturen herzustellen. Die Sprache der Wesen, so stellt sich heraus, ist ein Mysterium für sich, und birgt noch größere Geheimnisse. Während Banks von traurigen Erinnerungen geplagt wird, brütet Banks mit ihrem Team über dem rätselhaften Code, um herauszubekommen, was die Besucher aus dem All auf der Erde suchen – eine Frage, die sich mit dem Eingreifen anderer irdischer Mächte als Rennen gegen die Zeit erweisen soll.

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Trailerschau 30|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 42, 2016.

Guardians of the Galaxy Vol. 2: Groot!

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Trailerschau 23|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 34, 2016.

Arrival: Als außerirdische Raumschiffe überall auf der Erde landen, zieht die US-Armee (u.a. Jeremy Renner, Forest Whitaker) eine Linguistin (Amy Adams) zu Rate, um herauszufinden, was vor sich geht. Ein Muss, schon aufgrund der Tatsache, dass hier Denis Villeneuve Regie führt – nette Generalprobe übrigens für sein Sequel zu „Blade Runner“, auf das wir uns nächstes Jahr freuen dürfen. Kinostart: 10. November.

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