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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 23, 2015.

  • Steve Ramsden verdanken wir dieses famose Mashup von „The Shining“ und „Grand Budapest Hotel“.
  • fxguide bringt einen ausführlich bebilderten Hintergrundbericht zu den visuellen Effekten in Mad Max: Fury Road.
  • Jonathan Rosenbaum skizziert in einem bebilderten Essay die Beziehung von Marijuanakonsum und Film.
  • David Sandberg hat endlich seinen lang erwarteten Kurzfilm „Kung Fury“ veröffentlicht (und er ist unbedingt sehenswert).
  • Jeff McComsey zeichnete diese wunderbar stimmungsvolle Comic-Adaption des Duells zwischen Oberyn Martell und Gregor Clegane in „Game of Thrones“ bzw. „A Storm of Swords“.
  • The New Yorker bringt seine jährliche Fiction-Ausgabe, mit Kurzgeschichten von Jonathan Franzen, Zadie Smith und Jonathan Safran Foer.
  • The Telegraph präsentiert eine neue Kurzgeschichte von Neil Gaiman, „Click-clack the Rattlebag“.
  • Literary Hub: Jonathan Russell Clark denkt nach über „the Fine Art of the Footnote„.
  • 3sat Kulturzeit fragt bei u.a. Max Uthoff und Claus von Wagner nach, was passiert, „Wenn Satire den Journalismus ersetzt“. Passend dazu: Die neue Folge von „Die Anstalt“ zum BND-Überwachungsskandal.
  • FAZ: Klaus Theweleit betrachtet das post-Freud’sche Ich in Zeiten des Internets.
  • The Chronicle fragt: „Whatever Happened to Surrender?“

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  • The White House: Ein gewisser Barack Obama interviewt „The Wire“-Schöpfer David Simon.
  • The New York Review of Science Fiction: In einem Essay beschäftigt sich der große Stephen R. Donaldson mit der Bedeutung von Fantasy.
  • Tor.com: Ich bin kein großer Fan von bebilderten Romanen, nichtsdestoweniger sieht der erste Einblick in die illustrierte Ausgabe von Harry Potter and the Philosopher’s Stone fabelhaft aus.
  • The Nib: „The Breakdown“ – schöner Kurzcomic von Mike Dawson.
  • ZDF: In der neuen Folge von Die Anstalt räumen Max Uthoff und Claus von Wagner als Troika auf mit Griechenland. Dabei u.a. Serdar Somuncu und ein Überraschungsgast. Unbedingt anschauen!
  • Resonanzboden: Slavoj Žižek tastet sich anhand westlicher Werte und nichtwestlichem Fundamentalismus hin zum Verhältnis von Politik und (islamischer) Religion: „Allah ist kein Vater, nicht einmal ein symbolischer – Gott ist der Eine, er ist weder geboren, noch bringt er Geschöpfe zur Welt. […] An dieser Stelle schreibt sich die Politik unmittelbar ins Herz des Islams ein, da die ‚genealogische Wüste‘ es unmöglich macht, eine Gemeinschaft zu errichten, die den Strukturen der Elternschaft oder anderer Blutsbande folgt“.
  • Krautreporter stellt sich mit Verweis auf Thomas Schelling die Frage, ob Global Zero, also die vollkommene weltweite Abrüstung von Nuklearwaffen, wirklich so eine gute Idee ist.
  • The New Yorker porträtiert Xi Jinping, den Präsidenten der VR China.

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Linked [7]

  • The Guardian bringt eine Preview der englischen Übersetzung der illustrierten Version von Haruki Murakamis The Strange Library, nicht identisch mit der deutschen Ausgabe, soweit ich das beurteilen kann.
  • ZDF: Sommerpause vorbei, Die Anstalt wieder auf Sendung. Diesmal mit verzichtbaren Gäst*innen, aber einem schönen Schlusspunkt zum Verhalten deutscher Medien in der Ukraine-Krise.
  • io9 beschäftigt sich mit den schrägsten Gründen, Fantasy- und Science-Fiction-Bücher zu verbieten – großes Hobby von verklemmten Fundis speziell jenseits des Atlantiks. „[Y]es, the irony of a book about burning books getting targeted for banning is not lost on anyone.“
  • Alexandre Gasulla hat einen wunderschönen Tribut an Hayao Miyazaki zusammengestellt, der das fast schon unheimliche Talent Miyazakis zeigt, Bilder zu erschaffen, die sich ins Gedächtnis einbrennen. Video nach dem Klick – unbedingt anschauen!
  • The New York Review of Books diskutiert, warum wir (a.k.a. die Gesellschaft) über Romane reden oder eben nicht.
  • Kinozeit.de plädiert für eine feministische Filmkritik.
  • CineFix erzählt die Geschichte der Filmzensur im Land of the Free nach. Sehr amüsant und mindestens ein bisschen traurig. Video nach dem Klick. (via Nerdcore)

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