Filmblick November 2015

Macbeth (Justin Kurzel, UK 2015) – 8/10

30 Rock: Season 1 (Adam Bernstein et al., USA 2006-07) – 8/10

Southland Tales (Richard Kelly, FR/DE/USA 2006) – 5/10

Donnie Darko (Richard Kelly, USA 2001) – 10/10

Me and Earl and the Dying Girl (Alfonso Gomez-Rejon, USA 2015) – 7/10

The Goodbye Place (Kurzfilm, Richard Kelly, USA 1996) – 5/10

Omoide no Mânî (Erinnerungen an Marnie, Hiromasa Yonebayashi, JP 2014) – 8/10

Eastern Promises (David Cronenberg, USA/UK/CA 2007) – 8/10

A History of Violence (David Cronenberg, USA/DE/CA 2005) – 8/10

A Dangerous Method (David Cronenberg, UK/DE/CA/SW 2011) – 7/10

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Linked [64]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 47, 2015.

  • Nerdwriter bespricht David Cronenbergs großartigen „Eastern Promises“ als Studie des Körpers (Spoiler!).
  • The Fisher Center: Ewig in meinen Lesezeichen gesteckt – Neil Gaiman unterhält sich mit „Maus“-Schöpfer Art Spiegelman über Comics.
  • Literary Hub bringt „Contract“, eine faszinierend experimentelle Kurzgeschichte von Bryan Hurt.
  • Literary Review nominiert wieder für den Bad Sex in Fiction Award. Zugehörige Zitate (u.a. vom unvermeidlichen Morrissey) beim Guardian, sowie fortlaufend bei Twitter.
  • Electric Literature: Jeff Vandermeer nimmt sich in einem umfassenden Essay einer großen Frage an: „Are We Alone?“
  • Blank on Blank: An animiertes Interview mit Hunter S. Thompson über seine Zeit bei den Hell’s Angels. (Via Electric Literature)
  • 3sat: Letzte Woche live gesehen – lohnt sich -, hier in der Kurzfassung: Hagen Rethers Programm „Liebe“ in der aktuellen Fassung.
  • The New Yorker: Randall Munroe („XKCD“) erklärt Einsteins Relativitätstheorie in den 1000 gebräuchlichsten Worten der englischen Sprache.

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Linked [13]

  • The New York Review of Books fragt, warum eigentlich moderne Bücher lesen, wenn noch so viele Klassiker warten? „To read the Iliad, claims Roberto Calasso in The Marriage of Cadmus and Harmony, is to appreciate that there is no progress in art. It’s hard not to agree. But that does not mean that everything has been done.“
  • Wired: David Cronenberg im Geek’s Guide to the Galaxy-Podcast. „And so then I come up with ‘reality is neurology.'“
  • Winter is Coming widmet sich ausführlich der destabilisierenden Wirkung dynastischer Ehe in A Song of Ice and Fire, was sehr schön einher geht mit etwas, das Tower of the Hand Southron Ambitions nennt und ein wunderbares Beispiel für gelungenes Fantasy-Worldbuilding ist, das Geschichte jenseits der Geschichte gestaltet.
  • Vulture: „John Oliver Is Outdoing The Daily Show and Colbert„. Stimmt.
  • Adult Swim zeichnet für diesen bizarren Kunstfilm namens „Too Many Cooks“ verantwortlich, der gerade rumgeht wie Grippe. Wer mal zehn Minuten totzuschlagen hat, darf zugreifen. Video unten.
  • Joe Kramer: Der beste Kurzfilm der letzten Zeit ist aber „Running the Grammatar“, „an award-winning indie comedy about a group of self-centered 20-somethings trying to navigate their way through relationships in a city that’s under constant attack from a giant, fire-breathing Japanese monster“. Nuff said.

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Maps to the Stars (2014)

„On all flesh that says yes, on the forehead of my friends, on every hand held out I write your name“

Was passiert
Maps to the StarsHollywood, Mikrokosmos der Stars. Nach Jahren kehrt die vernarbte Agatha hierher zurück, nachdem sie aus psychischer Behandlung aufgrund von Brandstiftung entlassen wurde. Um ihrer Familie wieder näher zu kommen, heuert sie als persönliche Assistentin bei Havana Segrand an, einer alternden Schauspielerin, die mit den Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter kämpft und ein Remake des Films drehen will, der ihre Mutter damals berühmt gemacht hat. Agathas Bruder Benjie will derweil sein Image als drogensüchtiger Kinderstar loswerden, doch er wird von seinen eigenen Geistern verfolgt.

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