Filmblick November 2016

Im November 2016 gesehen:

Doctor Strange (Scott Derrickson, US 2016) – 7/10

A Bit of Fry and Laurie: Season 1 (Roger Ordish, UK 1987-89) – 7/10

Veep: Season 1 (Armando Iannucci ua., US 2012) – 7/10

Harry Potter and the Philosopher’s Stone (Chris Kolumbus, UK/US 2001) – 6/10

Arrival (Denis Villeneuve, US 2016) – 9/10

Harry Potter and the Chamber of Secrets (Chris Kolumbus, UK/US/DE 2002) – 7/10

Harry Potter and the Prisoner of Azkaban (Alfonso Cuarón, UK/US 2004) – 8/10

Fantastic Beasts and Where to Find Them (David Yates, UK/US 2016) – 7/10

Come Together (Kurzfilm, Wes Anderson, ? 2016) – 6/10

Gilmore Girls: A Year in the Life (Amy Sherman-Palladino ua., US 2016) – 8/10

November 2016: 6 Filme (3 Kinobesuche), 1 Kurzfilm, 3 Serienstaffeln

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Doctor Strange (2016)

„It’s Strange.“ „Maybe, but who am I to judge?“

Was passiert
doctor-strangeAls Neurochirurg gehört Stephen Strange zu den Besten seiner Zunft – bis ein Autounfall seiner Karriere ein schnelles Ende bereitet. Ohne Aussicht auf ein medizinisches Wunder sucht Strange Zuflucht in Kathmandu. Dort, im Tempel von Kamar-Taj, lehrt The Ancient One mystische Künste, von denen Strange sich Heilung erhofft. Doch er ist nicht der Einzige, der es auf die Geheimnisse des Ordens abgesehen hat. Kaecilius, einst ein Meister des Ordens, strebt danach, die Zeit selbst zu beherrschen. Auf der Jagd nach Unsterblichkeit droht er, die Welt an einen Dämonen zu verfüttern – Auftritt Doctor Strange, Weltenretter.

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Trailerschau 27|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 39, 2016.

Fences: In diesem Familiendrama kämpft eine afroamerikanische Familie (Denzel Washington, auch Regie, und Viola Davis) gegen den Alltagsrassismus der 1950er Jahre an. Wird als einer der fünf, sechs sicheren Kandidaten für eine Oscar-Nominierung gehandelt – aber wer weiß, was bis nächsten März passiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass „Fences“ einen Kinobesuch lohnt, dürfte allerdings hoch sein. Kinostart: 2. Februar 2017.

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Trailerschau 21|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 30, 2016.

Gilmore Girls: A Year in the Life: Obwohl üblicherweise kein Freund aufgesetzter Spin-Offs, übertriebenem Fanservice, Serien-Fortsetzungen Jahre nach deren Ende und dergleichen, bin ich seltsam begeistert über die Aussicht eines letzten Abstechers nach Star’s Hollow – vielleicht, weil der maßgebliche Reiz der Gilmore Girls (Lauren Graham, Alexis Bledel) schon immer eine diffuse Nostalgie war, die sich nun eben auf die Serie rückbezieht: Meta-Nostalgie, sozusagen. Wird schön. Danke, Netflix.

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Linked 12|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 18, 2016.

  • The NY Times: In den 1980ern zeigten US-Sitcoms noch ökonomische Realitäten. TV heute ist eine klassenlose Welt, meint Wesley Morris: „As real people became poorer and lost their jobs, the ones on TV got richer, and their jobs seemed more beside the point. All that space to tell new stories ended up dedicated to a limited set of jobs and an increasingly homogeneous notion of what work even means.“
  • The New York Times: Warum Hollywood es sich zu einfach macht, Whitewashing auf einen Mangel an nicht-weißen Stars zu schieben (siehe „Doctor Strange“ et al).
  • Comic-Künstler James Harvey zeigt am Beispiel der jüngsten, verrissenen Werke von Frank Miller, wie Zeichnung und Kolorierung in Comics interagieren: „Frank is an artist who is constantly evolving, and his new work seems to be somewhere between Jim Mahfood, Sergio Aragonez and Ralph Steadman. It doesn’t make sense to colour him as if he’s an Image comics artist from the 90’s, all gradients, shadows and shiny metallic finish.“
  • Pitchfork huldigt Prince als Grenzüberschreiter in Sachen Musik und Gender.
  • Fusion: Rose Eveleth über Bodyhacking und warum Gender und Cyborg-Technologie unweigerlich zusammenhängen: „Men alter their bodies with implants and it’s considered extreme bodyhacking, and cutting edge technology. Women bound their feet for thousands of years, wore corsets that altered their rib cages, got breast implants, and that was all considered shallow narcissism.“ Hier ein Kommentar von Natalie Zutter für Tor.com.

Trailerschau 13|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 15, 2016.

The Neon Demon: Nicolas Winding Refns letzter Ausflug in düstere Parallelwelten, „Only God Forgives“, konnte nur halb überzeugen. Umso faszinierender nimmt sich sein neuester Streifen an, der Elle Fanning in die Abgründe des Model-Daseins abtauchen lässt, „Black Swan“-Style. Leider hat er Ryan Gosling durch den Ryan Gosling des kleinen Mannes, Keanu Reeves, ersetzt. Wir werden sehen.

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