Linked 19|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 38, 2016.

  • Every Frame a Painting fragt: Warum eigentlich fehlt dem Marvel Cinematic Universe einprägsame Musik?
  • Now You See It überlegt: „Swearing in Film: What the fuck does it mean?“
  • Wisecrack bespricht die Philosophie(n) von „Star Trek“, insbesondere die zwei Seiten des Utilitarismus, verkörpert von Mr. Spock und den Borg. (Via.) Auch der SWR2 spricht darüber – und feiert 50 Jahre von Gene Roddenberrys Vision.
  • Tor.com stellt sämtliche anstehenden Fantasy/SF-Verfilmungen vor.
  • Literary Hub über Ghibli-Filme und ihre literarischen Vorlagen.
  • Vulture spricht mit Alan Moore über seinen neuen Roman „Jerusalem“ und den bedrückenden Status Quo der Comic-Industrie.

Weiterlesen

Werbung

Linked 15|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 27, 2016.

  • Channel Criswell über Dialog im Film am Beispiel „The Social Network“.
  • Every Frame a Painting fragt sich: „How Does an Editor Think and Feel?“ Sven von Reden nimmt das beim Filmdienst zum Anlass, Kritik am Schnitt vieler Videoessays zu üben.
  • TED-Ed: Was, fragt Noah Tavlin, bedeutet eigentlich „kafkaesk„?
  • Pottermore: J.K. Rowling erzählt die Gründungsgeschichte des amerikanischen Hogwarts, Ilvermorny – inklusive eines schön gemachten Einführungsvideos. Man kann sich auch in Häuser einsortieren lassen, allerdings ohne Sorting Hat.
  • George R.R. Martin und Stephen King im Gespräch. (Via Tor.com)
  • Tor.com: Warum Robert Jordan der amerikanische Tolkien ist.
  • Worlds Revealed: Geography & Maps at the Library of Congress analysiert Fantasy-Karten in „The Lord of the Rings“ und „A Song of Ice and Fire“ im Vergleich.

Weiterlesen

Linked [65]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 48, 2015.

  • ARD: Laura Poitras‘ Dokumentation „Citizenfour“ über die Enthüllungen Edward Snowdens ist noch bis Montag in der Mediathek abrufbar.
  • Tinman Creative Studios: In der gerade gestarteten Webserie „Super Science Friends“ von Brett Jubinville versammelt Winston Churchill ein Team zeitreisender Wissenschaftsgenies, um gegen Nazis und Sowjetrobots zu kämpfen. Muss ich noch mehr sagen? (Via Tor.com)
  • MIT: Neil Gaiman in einer spannenden Vorlesung über Genre.
  • Via Short of the Week bin ich auf die interessanten Kurzfilme von Jennifer Reeder gestoßen, hier etwa „A Million Miles Away“.
  • The Hollywood Reporter überKategorieschwindel“ bei den Academy Awards.
  • Every Frame a Painting verneigt sich vor Buster Keatons Kunst des Gags.
  • Via Nerdcore: Comickünstler Andreas Hartung verwandelt die H.P.-Lovecraft-Story „The Colour Out of Space“ in „a dark doom drone picture show in slow“, albtraumhaft und ziemlich genial. Hier der erste Teil.
  • Der Tagesspiegel stellt das internationale Online-Literaturmagazin Asymptote vor.
  • Kampf der Künste: David Friedrich in „Heiter bis Wölkig“ über das Modephänomen Unpolitisch-Sein.
  • CBS: Stephen Colbert nimmt den Modigliani-Verkauf zum Anlass, TV-Zensur-Praktiken auseinanderzunehmen.

Weiterlesen

Linked [27]

  • Oscars 2015: Alle Auszeichnungen auf einen Blick. (17 von 24 Kategorien richtig getippt – ordentlicher Wert.) The New Yorker benotet derweil Dankesreden.
  • Every Frame a Painting dekonstruiert den Aufbau einer Szene aus „The Bad Sleep Well“ von Akira Kurosawa. (Video unten.)
  • Whoknows Presents kennt die „Die kulturell bedeutendsten Filme – objektiv und automatisch ermittelt“ – etwas quantitativ für meinen Geschmack, aber interessant.
  • Der Freitag: Das deutsche Kino leide unter zu vielen Neustarts, verursacht durch zu viel Filmförderung.
  • Rolling Stone wirft einen ersten Blick in Chuck Palahniuks Comic-Sequel zu Fight Club.
  • The Times Literary Supplement berichtet über Twee (Hipster) als regressive Bewegung.
  • Aeon: Philip Ball schreibt gegen die Many-Worlds-Hypothesis an.
  • Wired: In der aktuellen Ausgabe geht es um „Sex in the Digital Age“. In einem interessanten Artikel beschäftigt sich Kat McGowan mit verschiedenen Formen von Asexualität.
  • The Atlantic: Jacob Brogan streitet für den Gebrauch des Präteritums im Schreiben über Fiktion. „[George] Lucas believed that he was merely repairing superficial errors, but his fans disagreed. Proclaiming their discontent on shirts, stationery, and everything in between, the disgruntled insist that ‚Han shot first.‘ Significantly, they describe their hero’s actions in the past tense: They were there, saw what happened. They know the way things went down, whatever the present evidence to the contrary.“
  • NZZ: Klaus Bartels fragt, was wir eigentlich unter einer Person verstehen.
  • The New York Review of Books: Charles Simic geht mit dem Militarismus der amerikanischen Politik so hart ins Gericht wie selten ein Kommentator: „We’re more likely to see the Taliban shave their beards and let their wives and daughters wear miniskirts than our own leaders break their addiction to militarism.“

Weiterlesen