Filmblick Mai 2015

Buffy the Vampire Slayer: Season 2 (Joss Whedon u.a., USA 1997-98) – 8/10

Buffy the Vampire Slayer: Season 3 (Joss Whedon u.a., USA 1998-99) – 7/10

Dogma (Kevin Smith, USA 1999) – 8/10

Ex Machina (Alex Garland, UK 2015) – 7/10

Hansel & Gretel: Witch Hunters (Tommy Wirkola, USA 2013) – 7/10

Kung Fury (David Sandberg, SE 2015) – 8/10

Life of Pi (Ang Lee/David Magee, USA u.a. 2012) – 9/10

The Right Stuff (Philip Kaufman, USA 1983) – 9/10

The Room (Tommy Wiseau, USA 2003) – 1/10

Sr Kaplan (Señor Kaplan) (Álvaro Brechner, ES/UY/DE 2014) – 6/10

Sunshine (Danny Boyle/Alex Garland, UK/USA 2007) – 9/10

Trainspotting (Danny Boyle/John Hodge, UK 1996) – 5/10

Mai 2015: 9 Filme, 1 Kurzfilm, 2 Serienstaffeln

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Linked [39]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 21, 2015.

  • Tor.com: „Elephants and Corpses“, eine Kurzgeschichte von Kameron Hurley.
  • Literary Hub empfiehlt Poesie von Morgan Parker: „All They Want Is My Money My Pussy My Blood“
  • The Puritan bringt ein Essay zu „Haruki Murakami’s Art of the Literary Erection„.
  • The New York Review of Books: Daniel Mendelsohn lässt in seinem lesenswerten Review von Spike Jonzes „Her“ und Alex Garlands „Ex Machina“ die literarische und cineastische Ideengeschichte des Roboters Revue passieren.
  • Movie Mezzanine: „The Marvel-Industrial Complex“ – in seinem Essay fragt James Rocchi über das Marvel Cinematic Universe: „If these movies are the biggest thing in American pop culture, what does that say—openly, obliquely, or accidentally—about American culture itself?“ Größeren Fokus auf die Marvel-Filme selbst legt Kevin Lincoln in Grantland.
  • Coldplay lässt zum Red Nose Day Peter Dinklage verstorbene Game-of-Thrones-Charaktere besingen. Teaser unten. (via Vulture)
  • Negativ: Rüdiger Suchsland meint, man sollte die Gründe für kaum deutsche Filme in Cannes eher bei den Filmschaffenden als bei der Filmförderung suchen.
  • The Quietus untersucht Pop’s Endlessly Problematic Relationship With Politics„.
  • Die Quellen sprechen: Eine dokumentarische Höredition ausgewählter Dokumente über die Shoah. (via Deutschlandradio Kultur)

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Ex Machina (2015)

„Impulse. Response. Fluid. Imperfect. Patterned. Chaotic.“

Was passiert
Ex MachinaProgrammierer Caleb kann kaum fassen, dass er in der Konzernlotterie gewonnen hat: Ein Hubschrauber bringt ihn zu einem ablegenenen Labor in der Wildnis, wo sein Boss Nathan, Milliardär und Technikgenie, an einem Meilenstein der Menschheitsgeschichte forscht: Die Erschaffung künstlicher Intelligenz. Innerhalb einer Woche soll Caleb entscheiden, ob Prototyp Ava dem Turing-Test Genüge tut – ihn davon überzeugen kann, ein eigenständiges, menschliches Bewusstsein zu besitzen. Zunächst skeptisch, bemerkt Caleb nach und nach, dass er Gefühle für die junge Frau entwickelt, die Ava ist – oder doch nur zu sein scheint?

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Linked [34]

  • WDR 3 bringt ein Hörspiel über Hunter S. Thompson.
  • The New Yorker: Elif Batuman macht sich Gedanken über „Reading Racist Literature„.
  • Literary Hub: „The Sense in Turning Away“ – spannendes Photo-Essay von Teju Cole.
  • Die Welt: Marlene Streeruwitz ergänzt ihre Geschichte-in-der-Geschichte „Nachkommen.“/“Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland“ um eine Fortsetzung: „Es ist seltsam, sich vorzustellen, dass die Verhandlungen in dieser Weltbank da in Washington unter Strauss-Kahn stattgefunden haben. […] Irgendwie geht es immer darum, wer fickt und wer gefickt wird.“
  • Tor.com führt ein lesenswertes Interview über Fantasy-Worldbuilding mit Kameron Hurley und Ken Liu.
  • Grantland: Claire L. Evans denkt anlässlich „Ex Machina“ über „the Emotional Intelligence of Computers“ nach.
  • The Baffler: David Graeber betrachtet das Paradox der Krawatte.
  • Do Not Track: Interaktive Doku-Reihe, die aufzeigt, was Das Internet™ mittels Cookies und Tracker alles über uns weiß.

Trailerschau [9]: Comet, Ex Machina, Marco Polo

Comet: Der Trailer verdient ein ganz großes Ausrufezeichen. Justin Long und Emily Rossum in einer surrealen Liebesgeschichte, die allenfalls an Eternal Sunshine of the Spotless Mind mit einem Hauch von (500) Days of Summer erinnert, aber deutlich verträumter und visuell reizvoller daher kommt. Könnte ganz groß werden. Noch kein Startdatum, aber ich freue mich sehr drauf.

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