Linked [30]

  • The New Yorker: „Sleep“ – eine Kurzgeschichte von Colm Tóibín.
  • The New York Times: Karl Ove Knausgård ist immer noch für die Times in Nordamerika unterwegs.
  • Ansereg: Was ihr schon immer über Elben und Sex in Tolkiens Universum wissen wolltet. (Via Weltenschmiede)
  • Vanity Fair: Quick Draw – das Leben von Game of Thrones-Charakteren in weniger als 60 Sekunden. Witzig.
  • Tower of the Hand: Apropos: Steven Attewell (Race for the Iron Throne) hat eine ausgedehnte Serie über die Blackfyre-Rebellionen veröffentlicht, das wohl spannendste Kapitel der Geschichte von Westeros pre Song of Ice and Fire. Teil 1, 2, 3, 4.
  • The Nib: #Lighten Up – guter Meta-Comic von Ronald Wimberly über Kolorierung und Hautfarbe.
  • PBS Space Time: „Should We Colonize Venus Instead of Mars?“
  • Der Freitag übersetzt das programmatische Essay von Yanis Varoufakis. (Ja, der mit dem Finger aus dem tollen Video von Jan Böhmermann. Hat auch Inhalte, über die man reden könnte.)
  • Blätter für deutsche und internationale Politik: „Wie wird der Kapitalismus enden?“, fragt Wolfgang Streeck.
  • New York Review of Books bringt einen Auszug aus Jonathan Littells Notizen über den syrischen Bürgerkrieg.

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Linked [25]

  • The Daily Show: Jon Stewart hat seinen Abschied von der Show angekündigt. Schade, ich schaue The Daily Show immer noch gerne, aber ich stimme dem, was er in seiner Ankündigung sagt, absolut zu, und freue mich darauf, was er als Nächstes machen wird. The Guardian sammelt derweil Jons beste Momente, und Grantland macht sich schon mal Gedanken über die Nachfolge.
  • Screen Junkies: Der Honest Trailer für „Boyhood“. Vielleicht der Beste überhaupt.
  • Winter is Coming veröffentlicht George R.R. Martins erstes Outlining vom damals noch als Trilogie geplanten A Song of Ice and Fire vom Dezember 1993 (ich bin unsicher, ob ich mich deshalb alt oder jung fühlen sollte), und die Unterschiede zwischen dem mehr auf klassische Heroic Fantasy angelegten ersten Entwurf und dem Endprodukt sind schon einen Blick wert.
  • The Daily Beast: „Why Americans Don’t Read Foreign Fiction„.
  • The New Yorker: Elizabeth Alexander schreibt einen fabelhaften Text über den Tod ihres Ehemannes, Ficre Ghebreyesus. „Something is fading: not the memory of him but the press of memory, the closeness of him. He is somewhere in the atmosphere, but also not. He is fifty and I am fifty-one. He is a photograph in the living room; he is, for the moment, still.“
  • Wired ist besorgt über automatische Killerroboter.
  • The Guardian: „Why are we obsessed with the Nazis?“ (Ein gutes Beispiel übrigens, wie große Nachrichtenseiten an Relevanz gewinnen können, wenn sie nicht nur auf sich selbst verlinken würden.)
  • The Chronicle über Glück (im Sinne von Luck, nicht Happiness).
  • Aeon fragt, wie und zu welchen Kosten Englisch zur einzigen Sprache der Weltwissenschaft aufsteigen konnte.

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Linked [19]

  • The Guardian stellt Badilisha Poetry X-Change vor, ein Online-Archiv mit Audioaufnahmen afrikanischer Poesie.
  • The Atlantic entschlüsselt, wie man eine Sitcom schreibt.
  • The Guardian beschäftigt sich mit der mittlerweile nahezu unerträglichen Luftverschmutzung in Beijing.
  • 1914Tweets, ein enorm spannendes Projekt zum Kriegsjahr 1914, ist mit dem Jahreswechsel vorbei. Hier ziehen die Veranstalter*innen ein Fazit.

Linked [16]

  • Wits Radio lässt Neil Gaiman schlechte Neil-Gaiman-Storys lesen. Video unten. (Via Nerdcore)
  • The Guardian: Kazuo Ishiguro berichtet vom Schreibprozess von „The Remains of the Day“.
  • Die FAZ ist verhalten optimistisch, dass das Goldene Zeitalter des Fernsehens bald auch nach Deutschland schwappt. Ich eher weniger. „‚Wenn wir’s verstehen, verstehen es auch die Zuschauer.‘ Schon lange hat kein deutscher Programmchef mehr einen so revolutionären Satz gesagt.“
  • Vice: „The Digital Love Industry“ – Doku über Virtual-Reality-Porn. Video unten.
  • Time über Mark Zuckerberg und Facebooks Digitalkolonialismus: „There’s something distasteful about the whole business: a global campaign by a bunch of Silicon Valley jillionaires to convert literally everybody into data consumers, to make sure no eyeballs anywhere go unexposed to their ads. Everybody must be integrated into the vast cultural homogeneity that is the Internet. It’s like a zombie plague: World War Z(uckerberg).“

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Linked [9]

  • Die taz rückt die Vergabe des Literaturnobelpreises an Patrick Modiano ein bisschen in Perspektive. Die schwedische Akademie hat im Grunde eine Liebhaberentscheidung getroffen, die keinen Falschen trifft, aber auch keine Maßstäbe setzt.Derweilen gibt es bei der Welt einen Auszug aus Modianos Roman Im Café der verlorenen Jugend.
  • Tor.com: Anlässlich der nächsten Januar kommenden Verfilmung von Susanna Clarkes Jonathan Strange & Mr Norrell, unzweifelhaft einem der besten Fantasy-Romane überhaupt (nein, abweichende Meinungen sind nicht legitim) wagt sich Kate Nepveu an einen Re-Read, und ich nutze die Gelegenheit gerne, um meine Erinnerungen ein bisschen aufzufrischen.
  • Tor.com: „[I]n this dark and uncertain world, I have to face the horrifying truth that not everyone has read Miéville“, stellt Jared Shurin fest, und da ich gerade China Miévilles über alle Maßen grandioses Opus Magnum Perdido Street Station lese und nicht zum ersten Mal von diesem Mann, der Fantasy-Literatur runderneuert hat, begeistert bin, gebe ich das einfach mal weiter.
  • WDR 5 nimmt Xavier Naidoos kruden Verschwörungsmischmasch auseinander.
  • Perlentaucher.de zuppelt ein bisschen am Unvermögen der Öffentlich-Rechtlichen herum, ein jugendliches Publikum anzuziehen. Man könnte auch von Dilletantismus reden. „Das Geld wäre für schnelleres Internet, etwa auch auf dem Land, wesentlich besser investiert.“
  • StarWarsUncut.com ist ein Fanprojekt, das den zweifellos besten Star-Wars-Film The Empire Strikes Back 1:1 nachgestellt hat – und zwar mit einer Menge Enthusiasmus und Fantasie. Der komplette Film siehe unten.
  • The Movie Maniacs haben en Detail nachgezählt, welches Haus in Game of Thrones den höchsten Weinverbrauch hat. Ergebnis erwartbar. Video unten.

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