Filmblick August 2015

Taxi Teheran (Jafar Panahi, IR 2015) – 6/10

Coconut Hero (Florian Cossen, DE 2015) – 5/10

Super Sleuths (Kurzfilm, Benjamin Dickinson, USA 2015) – 8/10

Buffy the Vampire Slayer: Season 7 (Joss Whedon u.a., USA 2002-03) – 8/10

Paper Towns (Jake Schreier, USA 2015) – 7/10

Se7en (David Fincher, USA 1995) – 8/10

Fight Club (David Fincher, USA/DE 1999) – 10/10

Zodiac (David Fincher, USA 2007) – 6/10

The Social Network (David Fincher, USA 2010) – 10/10

Futatsume no mado (Still the Water, Naomi Kawase, JP 2014) – 8/10

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Linked [44]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 26, 2015.

  • Granta bringt eine neue Kurzgeschichte von Haruki Murakami, „Thailand“.
  • Tor.com: „The Deepest Rift“, neue Kurzgeschichte von Ruthanna Emrys, meiner Lieblings-Schriftstellerin-ohne-bis-dato-veröffentlichten-Roman (Schande auch).
  • The Watercooler: Chuck Palahniuk liest Fight Club for Kids. (via Vulture)
  • Via Vice: „Now You Can Watch All Six Star Wars Films…At the Same Time“ (falls das mal nötig werden sollte).
  • Kampf der Künste: „Hass“, gar nicht hassenswerte Nummer von Moritz Kienemann.
  • Kurz gesagt hat kurz gefragt: „What is Life?

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Linked [37]

  • Literary Hub: Großartiges poetisches Essay von Kenneth Goldsmith über heutiges und zukünftiges Schreiben: „What if the poetic has left the poem in the same way that Elvis has left the building?“
  • io9: Guide to the Discworld.
  • The New Yorker bringt ein kurzes Porträt von Science-Fiction-Altmeister Gene Wolfe.
  • BBC Radio 4 setzt „Fight Club“ von Chuck Palahniuk als Hörspiel um.
  • BOMB: „The Affliction“, eine Kurzgeschichte von Joyce Carol Oates.
  • Midnight Breakfast bringt eine Kurzgeschichte von Dolan Morgan, „The New Middle Class“.
  • Electric Literature: „Everything Gets Lost“, ein Essay von Gabriel Heller.
  • New York Magazine fasst, auf Age of Ultron vorbereitend, „All the Marvel Movies in 7 Minutes“ zusammen.
  • Red Letter Media: „All Trailers are the Same!!!“

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Linked [27]

  • Oscars 2015: Alle Auszeichnungen auf einen Blick. (17 von 24 Kategorien richtig getippt – ordentlicher Wert.) The New Yorker benotet derweil Dankesreden.
  • Every Frame a Painting dekonstruiert den Aufbau einer Szene aus „The Bad Sleep Well“ von Akira Kurosawa. (Video unten.)
  • Whoknows Presents kennt die „Die kulturell bedeutendsten Filme – objektiv und automatisch ermittelt“ – etwas quantitativ für meinen Geschmack, aber interessant.
  • Der Freitag: Das deutsche Kino leide unter zu vielen Neustarts, verursacht durch zu viel Filmförderung.
  • Rolling Stone wirft einen ersten Blick in Chuck Palahniuks Comic-Sequel zu Fight Club.
  • The Times Literary Supplement berichtet über Twee (Hipster) als regressive Bewegung.
  • Aeon: Philip Ball schreibt gegen die Many-Worlds-Hypothesis an.
  • Wired: In der aktuellen Ausgabe geht es um „Sex in the Digital Age“. In einem interessanten Artikel beschäftigt sich Kat McGowan mit verschiedenen Formen von Asexualität.
  • The Atlantic: Jacob Brogan streitet für den Gebrauch des Präteritums im Schreiben über Fiktion. „[George] Lucas believed that he was merely repairing superficial errors, but his fans disagreed. Proclaiming their discontent on shirts, stationery, and everything in between, the disgruntled insist that ‚Han shot first.‘ Significantly, they describe their hero’s actions in the past tense: They were there, saw what happened. They know the way things went down, whatever the present evidence to the contrary.“
  • NZZ: Klaus Bartels fragt, was wir eigentlich unter einer Person verstehen.
  • The New York Review of Books: Charles Simic geht mit dem Militarismus der amerikanischen Politik so hart ins Gericht wie selten ein Kommentator: „We’re more likely to see the Taliban shave their beards and let their wives and daughters wear miniskirts than our own leaders break their addiction to militarism.“

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Linked [10]

  • The New York Review of Books bringt ein interessantes Essay von Tim Parks über die Frage, inwieweit das Verschwinden von Privatsphäre die Rolle autobiographischer Elemente in der Literatur verändert.
  • The New Yorker mit einer angenehm balancierten Meinung zur Debatte, ob hauptsache Lesen, egal was, die richtige Einstellung ist, um Kinder an Literatur heranzuführen – hier am Beispiel von Rick Riordans Percy-Jackson-Reihe.
  • Screen Junkies bringen einen netten Honest Trailer zu David Finchers Fight Club, der allerdings durchaus eine Spoiler-Warnung hätte vertragen können. Aber wer Fight Club noch nicht gesehen hat, ist halt auch selbst schuld.
  • Die Süddeutsche Zeitung und The Guardian präsentieren eine recht hübsch gemachte interaktive Bastelei über den Ersten Weltkrieg, die natürlich keine neuen Erkenntnisse liefert, also Doku-Einführung aber durchaus taugt.
  • Spreeblick: Jonny Haeusler fragt und beantwortet anlässlich des 10. Geburtstags von netzpolitik.org, „[w]as der netzpolitischen Bewegung fehlt“.
  • Die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht den Fleischatlas Extra: Abfall und Verschwendung. Sollte man mal einen Blick reinwerfen. Und was daraus machen.
  • Deutschlandfunk klopft Pierre Bourdieu auf sein Staatsverständnis ab: „‚Achtung, alle Sätze, die den Staat als Subjekt haben, sind theologische Sätze – was nicht heißt, dass sie falsch wären.'“