Linked 25|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 49, 2016.

  • Filmdienst: In Anlehnung an Siegfried Kracauer sucht Rüdiger Suchsland im aktuellen Hollywood-Kino Spuren der politischen Umwerfungen in den USA, von „The Dark Knight“ zu Donald Trump: „die Erzählung vom superheroischen Übermenschen [bedeutet] die Regression des Normalmenschen, der sich zu klein und machtlos fühlt, um heldenhaft in den Gang der Dinge einzugreifen“.
  • Tor.com: „(Almost) Every SFF Adaptation Coming to TV and Movie Theaters!“
  • Information is Beautiful prüft Szene für Szene nach, wie historisch akkurat jüngere Hollywood-Filme sind. Klarer Gewinner: „Selma“. (via The Guardian)
  • Slate führt ein sehr lesenswertes Interview mit Zadie Smith.
  • Vice bringt seine Fiction-Ausgabe 2016 heraus, mit massig Kurzgeschichten.
  • Ich verstehe nicht wirklich, warum sich neuerdings so viele etablierte Künstler für Werbefilmchen prostituieren zur Verfügung stellen, aber Wes Andersons neuer Kurzfilm „Come Together“ mit Adrien Brody, gedreht für H&M, ist schon nett. Auch witzig (witchig?): „The VVitch“ als Wes-Anderson-Film, made by Cinefix.
  • Cinemabreak: Schönes Experiment: „Pulp Fiction“ ohne Dialoge und Gewalt. (via)

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Linked 15|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 27, 2016.

  • Channel Criswell über Dialog im Film am Beispiel „The Social Network“.
  • Every Frame a Painting fragt sich: „How Does an Editor Think and Feel?“ Sven von Reden nimmt das beim Filmdienst zum Anlass, Kritik am Schnitt vieler Videoessays zu üben.
  • TED-Ed: Was, fragt Noah Tavlin, bedeutet eigentlich „kafkaesk„?
  • Pottermore: J.K. Rowling erzählt die Gründungsgeschichte des amerikanischen Hogwarts, Ilvermorny – inklusive eines schön gemachten Einführungsvideos. Man kann sich auch in Häuser einsortieren lassen, allerdings ohne Sorting Hat.
  • George R.R. Martin und Stephen King im Gespräch. (Via Tor.com)
  • Tor.com: Warum Robert Jordan der amerikanische Tolkien ist.
  • Worlds Revealed: Geography & Maps at the Library of Congress analysiert Fantasy-Karten in „The Lord of the Rings“ und „A Song of Ice and Fire“ im Vergleich.

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