Linked 26|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 50, 2016.

  • Im Guardian-Podcast unterhält sich Stewart Lee ausführlich mit Alan Moore über dessen Mammuth-Projekt „Jerusalem“.
  • FAZ.net huldigt in ihrer „Pop-Anthologie“ Songtexten. Zu Anfang: Niels Frevert.
  • Longreads: „BRAAAM“ – Hollywood und der Siegeszug des „Inception“-Geräuschs.
  • NY Review of Books: Zadie Smiths schöne Dankesrede zum Welt-Literaturpreis.
  • Wired’s Science-Fiction-Ausgabe kommt mit diversen Kurzgeschichten, u.a. von N.K. Jemisin, Malka Older und Etgar Keret.
  • Neil Gaiman liest Edgar Allan Poes „The Raven„. (via Tor.com)
  • Lewis Criswell denkt nach über die Geschichte des „Editing in Storytelling“.
  • Schöner Re-Edit: Gabriella LoBue macht aus „Lost“ eine Comedy-Serie.

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Linked 21|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 42, 2016.

  • Bob Dylan gewinnt den Literatur-Nobelpreis 2016 „for having created new poetic expressions within the great American song tradition“. Derweil: „Nobel Committee Says Bob Dylan Is Ignoring Them“.
  • Sowohl The New Yorker als auch The Nation porträtieren Ursula K. Le Guin.
  • Die Welt verleiht ihren diesjährigen Literaturpreis an die große Zadie Smith, die im New York Times Style Magazine von Jeffrey Eugenides porträtiert wird. Beim New Yorker Festival diskutieren beide ihre jeweiligen Schreibprozesse.
  • Literary Hub: Junot Diaz („Oscar Wao“) huldigt der Kurzgeschichte: „If the novel is our culture’s favored literary form, upon which we heap all our desiccated literary laurels, if the novel is, say, our Jaime Lannister, then the short story is our very own Tyrion: the disdained little brother, the perennial underdog. But what an underdog.“
  • Tor.com bringt eine neue Kurzgeschichte der Hugo-Gewinnerin N.K. Jemisin.
  • Auch Szenenübergänge können im Film zum kreativen Element werden, wie Nerdwriter anhand von Edgar Wrights „Scott Pilgrim vs. The World“ verdeutlicht.
  • Nowness: Stephen Fry hates Dancing, im großartigen Kurzfilm von Jo Roy. (via)

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Linked 15|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 27, 2016.

  • Channel Criswell über Dialog im Film am Beispiel „The Social Network“.
  • Every Frame a Painting fragt sich: „How Does an Editor Think and Feel?“ Sven von Reden nimmt das beim Filmdienst zum Anlass, Kritik am Schnitt vieler Videoessays zu üben.
  • TED-Ed: Was, fragt Noah Tavlin, bedeutet eigentlich „kafkaesk„?
  • Pottermore: J.K. Rowling erzählt die Gründungsgeschichte des amerikanischen Hogwarts, Ilvermorny – inklusive eines schön gemachten Einführungsvideos. Man kann sich auch in Häuser einsortieren lassen, allerdings ohne Sorting Hat.
  • George R.R. Martin und Stephen King im Gespräch. (Via Tor.com)
  • Tor.com: Warum Robert Jordan der amerikanische Tolkien ist.
  • Worlds Revealed: Geography & Maps at the Library of Congress analysiert Fantasy-Karten in „The Lord of the Rings“ und „A Song of Ice and Fire“ im Vergleich.

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Linked 13|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 20, 2016.

  • Screen Junkies: Ein Honest Trailer zu „Deadpool“, mit Deadpool, weil meta.
  • Fandor Keyframe über Kameratechnik und Subjektivität in Scorceses „Taxi Driver„.
  • EL Comics: „It always happens at midnight“: „Midnight Radio„, eine wunderbare Comic-Kurzgeschichte von Ehud Lavski und Yael Nathan. (Via Tor.com)
  • George R.R. Martin veröffentlicht ein neues Sample-Kapitel aus dem immer noch unvollendeten „The Winds of Winter“, sechster Teil von „A Song of Ice and Fire“.
  • Electric Literature: Warum David Foster Wallaces „This is Water“ schlecht für Literatur ist: „Wallace’s idea of a literary rebel risks nothing except ridicule, another way of saying a rebel who risks nothing at all. […] Rebels who wage their mighty non-rebellion in the service of  ’single-entendre principles.‘ By this account, I, too, am a literary rebel, sitting here on my single-entendre couch.“
  • Bloomberg Politics: „Jeff Daniels goesWill McAvoy‚ on Trump.“ (Via Nerdcore)
  • Huffington Post sammelt Eindrücke des Afrofuturismus.
  • Aeon über die Vorläufer künstlicher Intelligenz in griechischer Mythologie.

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Linked 10|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 14, 2016.

  • The Atlantic über die Evolution des perfekten Superhelden-Körpers.
  • Now You See It untersucht mit Hitchcock die Nachteile von Long Takes.
  • Nerdwriter über Lars von Triers „Melancholia“ und Depression.
  • Vulture wundert sich über den zeitlosen Zeitgeist von „Friends“.
  • The Atlantic: „The Force Awakens“-Fan Fiction und die Zukunft von Star Wars.
  • Town & Country: Schriftsteller Bret Easton Ellis denkt darüber nach, was seine Figur Patrick Bateman aus „American Psycho“ wohl heute treiben würde: „Isolation, alienation, the consumerist void increasingly in thrall to technology, corporate corruption—all the themes of the book still hold sway three decades later. […]. New York today is American Psycho on steroids.“
  • Afar bringt eine faszinierende Reportage von Chris Colin über eine in Tokio angesiedelte Agentur, die Freundschaften vermietet. (Erinnert vage an „Her“.)

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