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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 48, 2015.

  • ARD: Laura Poitras‘ Dokumentation „Citizenfour“ über die Enthüllungen Edward Snowdens ist noch bis Montag in der Mediathek abrufbar.
  • Tinman Creative Studios: In der gerade gestarteten Webserie „Super Science Friends“ von Brett Jubinville versammelt Winston Churchill ein Team zeitreisender Wissenschaftsgenies, um gegen Nazis und Sowjetrobots zu kämpfen. Muss ich noch mehr sagen? (Via Tor.com)
  • MIT: Neil Gaiman in einer spannenden Vorlesung über Genre.
  • Via Short of the Week bin ich auf die interessanten Kurzfilme von Jennifer Reeder gestoßen, hier etwa „A Million Miles Away“.
  • The Hollywood Reporter überKategorieschwindel“ bei den Academy Awards.
  • Every Frame a Painting verneigt sich vor Buster Keatons Kunst des Gags.
  • Via Nerdcore: Comickünstler Andreas Hartung verwandelt die H.P.-Lovecraft-Story „The Colour Out of Space“ in „a dark doom drone picture show in slow“, albtraumhaft und ziemlich genial. Hier der erste Teil.
  • Der Tagesspiegel stellt das internationale Online-Literaturmagazin Asymptote vor.
  • Kampf der Künste: David Friedrich in „Heiter bis Wölkig“ über das Modephänomen Unpolitisch-Sein.
  • CBS: Stephen Colbert nimmt den Modigliani-Verkauf zum Anlass, TV-Zensur-Praktiken auseinanderzunehmen.

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  • Aus aktuellem Anlass:

 

  • Mustard: Es gibt wenig so Lesenswertes wie Interviews mit Alan Moore – außer, vielleicht, Comics von Alan Moore. „My experience of life is that it is not divided up into genres; it’s a horrifying, romantic, tragic, comical, science-fiction cowboy detective novel. You know, with a bit of pornography if you’re lucky.“
  • The Guardian: Für Tom McCarthy erfüllen Literatur und Anthropologie essentiell die gleiche Aufgabe, die nun moderner Technologie zuzufallen scheint: „Far from being unwritable, the all-containing Great Report is being written around us, all the time – not by an anthronovelist but by a neutral and indifferent binary system whose sole aim is to perpetuate itself, an auto-alphaing and auto-omegating script.“
  • The New Yorker feiert Post-Internet Poetry.
  • Electric Literature bringt die richtige Ansage zur absurden Debatte, ob Kazuo Ishiguros „The Buried Giant“ nun „hohe“ Literatur oder Genre ist.
  • The New York Times: Omri Boehm kritisiert die Zurückhaltung deutscher Intellektueller wie Habermas zum Palästina-Konflikt. „German intellectuals who do not speak are de facto endorsing several propositions that they should very much like to deny.“