Trailerschau 16|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 16, 2016.

Billy Lynn’s Long Halftime Walk: Ang Lees High-Framerate-Experiment gilt bereits als aussichtsreicher Anwärter für hohe Preisehren. Nach dem Erfindungsreichtum von „Life of Pi“ kaum eine Überraschung. Hier seziert er Wahrnehmungen und Realitäten des (Irak-)Krieges in den Erinnerungen eines jungen Soldaten (Joe Alwyn). Mit dabei: Kristen Stewart, Vin Diesel, Garrett Hedlund und mehr. Kinostart: 10. November.

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Trailerschau [43]: The Martian, The Program, A Perfect Day

The Martian: Ridley Scott verlegt „Saving Private Ryan“ ins Weltall (im Deutschen albernerweise auch noch mit „Rettet Mark Watney“ untertitelt, damit auch niemand die Referenz verpasst) und lässt in seinem neuesten Monumentalprojekt Matt Damon auf dem Mars statt in Deutschland stranden, während seine Crew (mit u.a. Jessica Chastain, Kate Mara, Chiwetel Ejiofor, Kriten Wiig hochkarätig besetzt) verzweifelt versucht, ihn zurückzuholen. Nach mäßigen bis schlechten Scott-Filmen in den letzten Jahren gibt es, vom Cast abgesehen, eigentlich keinen Grund für hohe Erwartungen, zumal eine solche Geschichte eigentlich einen Fokus auf den gestrandeten Astronauten verlangt und Matt Damon dafür sicher nicht der richtige Schauspieler ist. Ein unterwältigender Trailer zu einem Film, der sich wohl kaum in die Liste erfolgreicher SF-Produktionen der letzten Zeit einreihen wird. Kinostart: 26. November.

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Academy Awards 2015: Tipp

Ich würde die Oscar-Verleihung und damit das Ende der jedes Jahr unsäglichen Awards-Season mehr herbeisehnen, wenn sie nicht jedes Jahr die sommerliche Kino-Durststrecke einleiten würde, die dann mit einem leidlichen Cocktail aus europäischem Arthouse-Film und den sporadischen akzeptablen Blockbustern zu strecken ist. (Interessant an der Stelle, dass zwei der diesjährigen Nominees schon früh im letzten Jahr veröffentlicht wurden, „The Grand Budapest Hotel“ und „Boyhood“. Ich erinnere mich nicht, wann das zuletzt der Fall war.) Auf der anderen Seite ist ja auch nicht alles Oscar-Material uneingeschränkt sehenswert, von daher ist der Bruch wahrscheinlich eher ein gefühlter und die Oscars in noch einer Hinsicht gar nicht so furchtbar bedeutsam. Für mich fällt die Verleihung in die Kategorie „nettes TV-Ritual“, die sie mit dem ESC teilt, auch wenn letzterer in Sachen Unterhaltungswert meist die Nase vorn hat. Das soll mich aber nicht vom Tippen (und unverschämterweise-meine-Favouriten-angeben-obwohl-ich-nicht-alle-Filme-gesehen-habe) abhalten.

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Whiplash (2014)

„If you want the fucking part, earn it!“

Was passiert
WhiplashAndrew Neiman studiert am prestigeträchtigen Shaffer Conservatory in New York mit dem Ziel, weltbester Schlagzeuger zu werden. Mit seinem Tempo erregt er die Aufmerksamkeit des Dirigenten Terrence Fletcher, der Andrew als Ersatzdrummer in seine Studioband aufnimmt. Fletcher ist genial, aber aggressiv und schreckt weder vor Beleidigungen noch Schlägen zurück, um seine Studenten an ihre Grenzen und darüber hinaus zu treiben. Miles wird schließlich zum Hauptschlagzeuger des Orchesters, doch Fletchers Methoden bringen ihn an sein physisches und psychisches Limit.

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Trailerschau [22]: Fantastic Four, Game of Thrones, White Rabbit

Game of Thrones – Season 5: Der erste Trailer für die neue Staffel, der Tyrions und Varys‘ Ankunft in Essos zeigt, den Fall der Harpie, zu viel Emilia Clarke, gerade genug Aidan Gillen, eine royale Hochzeit (don’t I love those) und ein bisschen Wildling-Drama. Sieht okay aus. Womit ich noch nicht so recht auf einer Linie bin, ist der Gebrauch von Rock-Songs in GoT-Trailern.

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