Linked 16|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 28, 2016.

  • Vulture fragt ausführlich in der TV-Branche nach: Droht der US-Serienlandschaft ein Peak TV? „[T]he residents of TV land, busy as they are, can’t help but wonder sometimes if the last five years will ultimately be remembered not as the dawn of a glorious new era but the last gasp of a dying medium called television.“
  • Vanity Fair porträtiert Comedy-Darling Amy Schumer.
  • Tor.com stellt 100 afrikanische Künstler der Fantasy/Science Fiction vor.
  • The New York Times überlegt, an welche Rockstars sich die Zukunft erinnern wird.
  • Now You See It: Was ist der Unterschied zwischen britischer und US-Comedy?
  • Der Bachmannpreis 2016 geht an Sharon Dodua Otoo. Hier ist das Video ihrer Lesung von „Herr Göttrup setzt sich hin“, hier sind alle Auftritte zu finden.
  • Kampf der Künste: Zeit für Slam Poetry: Dalibor, „Fünf Texte zur Frage der Nation“.

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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 48, 2015.

  • ARD: Laura Poitras‘ Dokumentation „Citizenfour“ über die Enthüllungen Edward Snowdens ist noch bis Montag in der Mediathek abrufbar.
  • Tinman Creative Studios: In der gerade gestarteten Webserie „Super Science Friends“ von Brett Jubinville versammelt Winston Churchill ein Team zeitreisender Wissenschaftsgenies, um gegen Nazis und Sowjetrobots zu kämpfen. Muss ich noch mehr sagen? (Via Tor.com)
  • MIT: Neil Gaiman in einer spannenden Vorlesung über Genre.
  • Via Short of the Week bin ich auf die interessanten Kurzfilme von Jennifer Reeder gestoßen, hier etwa „A Million Miles Away“.
  • The Hollywood Reporter überKategorieschwindel“ bei den Academy Awards.
  • Every Frame a Painting verneigt sich vor Buster Keatons Kunst des Gags.
  • Via Nerdcore: Comickünstler Andreas Hartung verwandelt die H.P.-Lovecraft-Story „The Colour Out of Space“ in „a dark doom drone picture show in slow“, albtraumhaft und ziemlich genial. Hier der erste Teil.
  • Der Tagesspiegel stellt das internationale Online-Literaturmagazin Asymptote vor.
  • Kampf der Künste: David Friedrich in „Heiter bis Wölkig“ über das Modephänomen Unpolitisch-Sein.
  • CBS: Stephen Colbert nimmt den Modigliani-Verkauf zum Anlass, TV-Zensur-Praktiken auseinanderzunehmen.

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Linked [63]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 46, 2015.

  • DC Entertainment: Neil Gaiman spricht mit Junot Diaz über Sandman: Overture. (Via Tor.com)
  • Nerdwriter über Gotham City im Wandel der Zeit. „Gotham is a city that’s performed. We know it by the stories that happen there, by the spaces generated by encounters in the night. In this view, its many versions don’t register as inconcistencies, but cohere into, perhaps, a new way to think of cities.“
  • Literary Hub über Raymond Chandlers extravagante Vergleiche.
  • Kampf der Künste: Ruhig mal wieder Slam Poetry: Andivalent mit „Ich will deine Angst zerstören“: „Irgendwo springt gerade ein Löwe durch einen brennenden Ring. Aber nirgends pisst dir eine Ameise nicht ans Bein, nur weil du hundert Mal größer bist und sie gut oder schlecht behandelst. Ich suche den Fehler.“
  • The Atlantic zum Design der Atomkriegsuhr.
  • Distinct über die futuristische Kunst Micah Ganskes. (Via Nerdcore)
  • Minute Physics: How To Go To Space (With XKCD).

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Linked [44]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 26, 2015.

  • Granta bringt eine neue Kurzgeschichte von Haruki Murakami, „Thailand“.
  • Tor.com: „The Deepest Rift“, neue Kurzgeschichte von Ruthanna Emrys, meiner Lieblings-Schriftstellerin-ohne-bis-dato-veröffentlichten-Roman (Schande auch).
  • The Watercooler: Chuck Palahniuk liest Fight Club for Kids. (via Vulture)
  • Via Vice: „Now You Can Watch All Six Star Wars Films…At the Same Time“ (falls das mal nötig werden sollte).
  • Kampf der Künste: „Hass“, gar nicht hassenswerte Nummer von Moritz Kienemann.
  • Kurz gesagt hat kurz gefragt: „What is Life?

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Linked [28]

  • The Guardian bringt einen Audio-Auszug aus „The Buried Giant“, dem neuen Roman von Kazuo Ishiguo.
  • Kampf der Künste: Neues Futter von meinem Lieblings-Slampoeten David Friedrich, und einen hervorragenden Text von Patrick Salmen über Humor und was er darf, sollte und überhaupt. „Humor ist vielleicht das größte Paradoxon dieser Welt, er ist entwaffnet, aber Waffe zugleich, und ich wünsche mir, dass man Satire irgendwann nicht mehr mit Zitaten von Tucholsky rechtfertigen muss, wenn sie schafft, uns den Spiegel vorzuhalten und unsere Makel aufzuzeigen oder dabei zu sagen: Du bist der größte Idiot aller Zeiten.“ Videos unten.
  • Tor.com: „The Shape of My Name“ – schöne Kurzgeschichte von Nino Cipri über Gender und Zeitreise, spannender Mix.
  • Brainpickings teilt R. Crumbs 1986 erstveröffentlichten Comic über Philip K. Dicks religiöse Erlebnisse.
  • The New York Times: Karl Ove Knausgård reist für die Times durch Nordamerika.
  • The New Yorker: Peter Hessler veröffentlicht ein spannendes, differenziertes Essay über seine persönlichen Erfahrungen mit Zensur in China.
  • The New York Review of Books lässt Michail Chodorkowski über „My Fellow Prisoners“ berichten.
  • Aeon: Can God Lie?“
  • The Guardian schreibt über die Geschichte der britischen East India Company und ihre modernen Erben.
  • Patrick Willems: „What if Wes Anderson directed X-Men?“
  • Art of the Title spricht mit Henry Hobson, der für das Title Design bei der diesjährigen Oscar-Verleihung verantwortlich zeichnete. (Danke an Owley.)
  • Josh Meeter hat einen großartigen Batman/Fifty-Shades-of-Grey-Mashup-Trailer zusammengeschnitten, siehe unten.

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