Linked 04|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 05, 2016.

  • „The Lost Tapes“: Eine Kurzdokumentation über das frühe Leben und Wirken Stanley Kubricks von Jim Casey, basierend auf Orginalaufnahmen des großen Meisters. (Via Indiewire) (Und im Anschluss Caseys Collage der schönsten Aufnahmen der Filmgeschichte, als Überleitung zu…).
  • Channel Criswell über die Bedeutung von Bildkomposition im Film.
  • New Republic erinnert an die handgemalten Farben der Frühzeit des Films.
  • Nerdwriter über die diskursive Moral in Martin McDonaghs wundervollem „In Bruges“: „The lessons of catholicism, for those who are raised in that tradition, never really leave you entirely. And the same is true for western society collectively, negotiating the transition from a world founded on divine morality to one built on human morality. The former lingers, like being stuck in a city where the monuments of history tower all around you.“
  • Literary Hub diskutiert Larry Clarks Film „Kids“ als Reaktion auf die AIDS-Panik der Achtziger Jahre.
  • „Reporting on the Times“: Emily Harrolds spannende Kurzdoku geht der Frage nach, weshalb die New York Times nur zögerlich über die Shoah berichtete. (Via Aeon)

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Linked [65]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 48, 2015.

  • ARD: Laura Poitras‘ Dokumentation „Citizenfour“ über die Enthüllungen Edward Snowdens ist noch bis Montag in der Mediathek abrufbar.
  • Tinman Creative Studios: In der gerade gestarteten Webserie „Super Science Friends“ von Brett Jubinville versammelt Winston Churchill ein Team zeitreisender Wissenschaftsgenies, um gegen Nazis und Sowjetrobots zu kämpfen. Muss ich noch mehr sagen? (Via Tor.com)
  • MIT: Neil Gaiman in einer spannenden Vorlesung über Genre.
  • Via Short of the Week bin ich auf die interessanten Kurzfilme von Jennifer Reeder gestoßen, hier etwa „A Million Miles Away“.
  • The Hollywood Reporter überKategorieschwindel“ bei den Academy Awards.
  • Every Frame a Painting verneigt sich vor Buster Keatons Kunst des Gags.
  • Via Nerdcore: Comickünstler Andreas Hartung verwandelt die H.P.-Lovecraft-Story „The Colour Out of Space“ in „a dark doom drone picture show in slow“, albtraumhaft und ziemlich genial. Hier der erste Teil.
  • Der Tagesspiegel stellt das internationale Online-Literaturmagazin Asymptote vor.
  • Kampf der Künste: David Friedrich in „Heiter bis Wölkig“ über das Modephänomen Unpolitisch-Sein.
  • CBS: Stephen Colbert nimmt den Modigliani-Verkauf zum Anlass, TV-Zensur-Praktiken auseinanderzunehmen.

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Linked [63]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 46, 2015.

  • DC Entertainment: Neil Gaiman spricht mit Junot Diaz über Sandman: Overture. (Via Tor.com)
  • Nerdwriter über Gotham City im Wandel der Zeit. „Gotham is a city that’s performed. We know it by the stories that happen there, by the spaces generated by encounters in the night. In this view, its many versions don’t register as inconcistencies, but cohere into, perhaps, a new way to think of cities.“
  • Literary Hub über Raymond Chandlers extravagante Vergleiche.
  • Kampf der Künste: Ruhig mal wieder Slam Poetry: Andivalent mit „Ich will deine Angst zerstören“: „Irgendwo springt gerade ein Löwe durch einen brennenden Ring. Aber nirgends pisst dir eine Ameise nicht ans Bein, nur weil du hundert Mal größer bist und sie gut oder schlecht behandelst. Ich suche den Fehler.“
  • The Atlantic zum Design der Atomkriegsuhr.
  • Distinct über die futuristische Kunst Micah Ganskes. (Via Nerdcore)
  • Minute Physics: How To Go To Space (With XKCD).

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Linked [51]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 32, 2015.

  • CLS Videos: Ein Tribut an Kino-Villains.
  • Filmumentaries: Schon älter, aber gut: Star Wars Begins – The Complete Filmumentary. (via Mental Floss)
  • Dan Meth bastelt Pop Culture Charts. (via Tor.com)
  • Los Angeles Review of Books über David Foster Wallaces gespaltenes Verhältnis zu Blurbs, und The Atlantic fragt: „Could the Internet Age see another DFW?“
  • Blavity präsentiert afrofuturistische Kunst. (via Tor.com)
  • Vulture: Brian Feldman wühlt sich durch 17 Jahre The Daily Show with Jon Stewart. In dem Zusammenhang: Hier ist Jons „Bullshit is everywhere“-Rede aus der letzten Sendung, die den Geist der Daily Show wunderbar zusammenfasst: „The best defence against bullshit is vigilance. So if you smell something, say something.“
  • The New Yorker wiederveröffentlicht eine Reportage von 1946 über den Abwurf der Atombombe über Hiroshima und seine Folgen.
  • Literary Hub veröffentlicht eine Serie von Essays über rassistisch motivierte Morde in den USA.

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Linked [42]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 24, 2015.

  • Eli Shapiro zeichnet verantwortlich für diesen schönen Kurzfilm: „Ike Interviews God“. (via Geeks are sexy)
  • The New Republic lässt Neil Gaiman und Kazuo Ishiguro angeregt über die Grenzen zwischen Fantasy und Literary Fiction diskutieren: „A bookstore worker in America was telling me that he’d worked in Borders when they decided to get rid of their horror section, because people weren’t coming into it. So his job was to take the novels and decide which ones were going to go and live in Science Fiction and Fantasy and which ones were going to Thrillers.“
  • Tor.com präsentiert einen Auszug aus Carol & Philip Zaleskis „The Fellowship: The Literary Lives of the Inklings“ über J.R.R. Tolkien, Owen Barfield, Charles Williams und C.S. Lewis.
  • Vice bringt seine Fiction-Ausgabe 2015 mit vielen Kurzgeschichten.
  • Entropy über die Kunst von Magic: The Gathering.
  • Wörterspeise: „Zukunftsmusik“, guter neuer Text von David Friedrich.

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Linked [38]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 20, 2015.

  • The Japan Times interviewt Haruki Murakami.
  • Granta: „Light“, Gewinner-Kurzgeschichte des 2015 Commonwealth Short Story Prize von Lesley Nneka Arimah.
  • Flavorwire stellt non-binäre / genderfluide Romane vor.
  • Studentpulse: William J. Hugel beschäftigt sich mit kartographischer Destabilisierung in Jeff VanderMeers Southern-Reach-Trilogie.
  • @Rosenthaltweets mit einem wunderbaren Spoof der Marvel-Franchise-Pläne.
  • Fusion.net: Kashmir Hill trifft in Beijing Laura Poitras, Ai Weiwei und Jacob Appelbaum, was sich so spannend liest, wie es sich anhört.
  • Die Zeit: Feridun Zaimoglu sucht im Freitext nach dem wahren Linken unserer Zeit: „Sie umstehen die Leiche Suhrkamp, sie fressen die Theorie, sie fressen Leichenfleisch. Es zählt allein die Tatsache, nicht die Tat der Radikalen.“
  • Wired bringt eine ausführliche Reportage über Silk Road, dem 2014 aufgeflogenen Deep-Web-Schwarzmarkt.
  • David Simon kommentiert angesichts zunehmend häufigeren Ausschreitungen in US-Großstädten zur Null-Toleranz-Politik: „Zero tolerance is exactly what it sounds like: Intolerance.“
  • Kurz gesagt erklärt das Fermi-Paradox.
  • Aeon fragt: „Is cosmology having a creative crisis?“

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Linked [24]

  • Tor.com: „Scarecrow“, starke Kurzgeschichte von Alyssa Wong.
  • Kampf der Künste: Neuen Lieblings-Poetry-Slammer/Liedermacher gefunden: Julius Fischer. Sehr super. Ein Beispielvideo unten. Alle anderen bitte auch angucken.
  • The Guardian: Eine Geschichte schockierender Kunst.
  • Wait but why beschäftigt sich ausführlich mit wissenschaftlichen Quantensprüngen auf dem Weg zu Artificial Intelligence, und warum wir bereits kurz davor stehen (könnten): „more advanced societies have the ability to progress at a faster rate than less advanced societies—because they’re more advanced. […] All in all, because of the Law of Accelerating Returns, Kurzweil believes that the 21st century will achieve 1,000 times the progress of the 20th century.“
  • Arte Future bringt eine spannende dreiteiligte Dokumentation über Städte der Zukunft.
  • The New York Review of Books wirft unter dem Motto „Divided & Scary“ einen Blick auf die Republican Party in Hinsicht auf 2016.

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