Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 52, 2016.
Alien: Covenant: Ridley Scotts Science-Fiction-Saga zwischen Body-Horror und Tantakelporn geht in die nächste Runde. Diesmal ärgern sich Michael Fassbender, Noomi Rapace, Katherine Waterston und Guy Pearce mit Vulva-Aliens herum. Vielleicht positiv anzumerken: Diesmal hat Damon Lindelof nichts mit dem Drehbuch zu schaffen. Kinostart: 18. Mai.
„I feel a great swell of pity for the poor soul who comes to my school looking for trouble.“
Was passiert 5000 Jahre zuvor herrschte der nahezu allmächtige Mutant En Sabah Nur als Gott über das alte Ägypten. Nun erwacht er zu neuem Leben und plant, sich die Welt untertan zu machen. Seine Pläne treffen beim abermals von der Menschheit enttäuschten Erik Lehnsherr/Magneto auf offene Ohren – sehr zum Bestürzen von Mystique, die ihren alten Freund Charles Xavier aufsucht, um Erik zurückzuholen. Doch auch En Sabah Nur hat ein Interesse an Professor X und seinen Kräften, und so ist es an Mystique, aus Xaviers Schülern ein Team zu rekrutieren, das dem Gott die Stirn bietet, um die Welt zu retten …
Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 16, 2016.
Billy Lynn’s Long Halftime Walk: Ang Lees High-Framerate-Experiment gilt bereits als aussichtsreicher Anwärter für hohe Preisehren. Nach dem Erfindungsreichtum von „Life of Pi“ kaum eine Überraschung. Hier seziert er Wahrnehmungen und Realitäten des (Irak-)Krieges in den Erinnerungen eines jungen Soldaten (Joe Alwyn). Mit dabei: Kristen Stewart, Vin Diesel, Garrett Hedlund und mehr. Kinostart: 10. November.
Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 17, 2016.
Captain Fantastic: Der immer famose Viggo Mortensen gibt im neuen Film von Matt Ross, der nichts mit irgendwelchen Superhelden-Franchises zu tun hat, einen Hippie-Familienvater, der vor eine Herausforderung gestellt wird, als er mit seinen Kindern sein selbst geschaffenes Paradies verlassen muss. Lebensnah und einzigartig. Kinostart: 14. Juli.
Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 11, 2016.
X-Men: Apocalypse: Für mich sieht Bryan Singers neuster Mutantenreigen immer noch etwas zu sehr nach „X-Men: Age of Ultron“ aus, J-Law als Mystique ist eher so meh, und man hätte ruhig etwas mehr Oscar Isaac unter dem CGI-Makeup erkennen können. (Warum müssen wir eigentlich einen Latino als ägyptischen Gott casten?) Aber: Nette Action, Fassbender und McAvoy sind McKellen und Stewart absolut ebenbürtig, mehr Quicksilver, sie haben endlich Storm neu besetzt, zur Abwechslung mal ein X-Men-Film ohne Wolverine – nebenbei, sind wir jetzt eigentlich in einer anderen Timeline, oder was? Kinostart: 19. Mai.
Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 08, 2016.
Taboo: In dieser FX-Miniserie kehrt ein als verschollen geltender Abenteurer (Tom Hardy) zurück ins London von 1814 und gerät dort mit der mächtigen East India Company aneinander. Mit dabei u.a. Jonathan Pryce, Oona Chaplin und Michael Kelly. Der erste Eindruck macht Laune: Düster, aber verspielt.
Es ist wieder mal die Zeit des Jahres, die das vorläufige Ende weitgehend verträglichen Kinos einläutet, sodass die Kinos ihr Programm bis zum echten Beginn der Blockbusterseason mit Nischenfilmen und Müll zu füllen haben, und die Academy ihre Reformpläne wieder stillschweigend auf Eis legen kann. Die Oscars werden kommenden Sonntag verliehen, und das Rennen ist dieses Jahr ein spannendes gewesen, mit zumindest fünf Filmen, die sich zeitweise Hoffnung auf den großen Preis machen konnten – üblich sind nicht mehr als zwei. Leider fiel währenddessen auch viel Qualität aus dem Blickfeld, und solange große Reden darüber geschwungen werden, warum Nominierungen so und nicht so vergeben werden, muss sich ohnehin niemand darüber Gedanken machen, weshalb die Filmmaschinerie in Hollywood eigentlich so und nicht anders funktioniert. Hier also meine Prognose, zusammen mit viel Gemotze darüber, dass die Academy doch eh keine Ahnung habe; man kennt das ja.
Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 50, 2015.
X-Men: Apocalypse: Bryan Singer lässt seine X-Men mal wieder den Weltuntergang, diesmal in Gestalt von Oscar Isaac, verhindern. Dritter Teil der, in Ermangelung eines besseren Begriffs, Prequel-Trilogie mit James McAvoy, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence und Sophie Turner als junge Jean Grey. Prognose: Einer der wenigen Superhelden-Filme, die Vorfreude tatsächlich rechtfertigen, erweckt leider den ersten Eindruck eines „Age of Ultron“ 2.0, und was ich von den pseudoreligiösen Motiven halten soll, weiß ich auch noch nicht. Die letzten Teile waren okay bis gut, aber ich sehne mich zurück nach den kleineren Stories der ersten beiden X-Men-Filme. Das waren noch Zeiten, als Blockbuster noch ohne Apokalypse ausgekommen sind. Zumindest gibt es einiges fürs Auge. Kinostart: 19. Mai 2016.
„The very nature of people is something to overcome.“
Was passiert 1984: Die Präsentation des Macintosh soll für Steve Jobs zum großen Schaulaufen werden, doch es plagen ihn Probleme, von technischen Maladien bis zu einem TIME-Artikel über seine Vaterschaft Lisa Brennans, die Jobs vehement abstreitet. 1988: Nach dem Macintosh-Fehlschlag von Apple gefeuert, startet Jobs mit NeXT seinen nächsten Versuch und konfrontiert bei dessen Vorführung seine alten Mitstreiter, Steve Wozniak und John Sculley. 1998: Nach Apples Talfahrt und Sculleys Entlassung kehrt Jobs im Triumphzug zu seinem alten Unternehmen zurück und wird mit dem iMac eine neue Ära einläuten.
„I dare do all that may become a man. Who dares do more is none.“
Was passiert Macbeth, Heerführer des Königs Duncan, stellt sich in den Hochmooren Schottlands einer rebellischen Streitmacht, als ihm drei Hexen erscheinen. Sie verkünden ihm und seinem Gefährten Banquo, dass Macbeth alsbald König wird und Banquo Stammvater von Königen. Angetrieben von dieser Prophezeiung, planen Macbeth und seine Frau den Tod Duncans und vertreiben dessen Sohn, sodass Macbeth selbst den Thron an sich reißt. Doch besessen von der Prophezeiung, wendet er sich erst gegen Banquo und wird im Wahn aus Reue und Besessenheit zum ungeliebten Tyrann.