Trailerschau 37|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 51, 2016.

Blade Runner 2049: Eines der wenigen Sequels, auf die man sich im nächsten Jahr mit Recht freuen darf, denn Erzählkünstler Denis Villeneuve ist der richtige Mann für einen Nachfolger des überstylten Science-Fiction-Märchen aus Zeiten, als Ridley Scott noch für gute Filme sorgte. Neben Alt-Replikantenjäger Harrison Ford spielen Ryan Gosling, Jared Leto und Robin Wright. Kinostart: 5. Oktober 2017.

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Trailerschau 14|2016

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 16, 2016.

Jason Bourne: „Remembering everything doesn’t mean you know everything.“ Nach dem allseits erfolgreich verdrängten Jeremy-Renner-Abstecher ist Matt Damon zurück in seiner wohl besten Rolle und wird zeitgemäß in einen Whistleblow-Plot verwickelt. Ebenfalls zurück ist Paul Greengrass, und der Trailer stimmt zumindest optimistisch, dass er die Wackelkamera diesmal zuhause gelassen hat. Mit dabei: Alicia Vikander und Tommy Lee Jones. Kinostart: 11. August.

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Trailerschau [66]

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 47, 2015.

Band of Robbers: Absurd-unterhaltsam anmutende Adaption der Mark-Twain-Abenteuer, mit Kyle Gallner („Veronica Mars“) als Huck Finn und Auch-Regisseur Adam Nee als Sawyer. Prognose: Kann eigentlich nur gut werden.

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Trailerschau [50]

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 31, 2015.

Spotlight: „How do you say no to God?“ Hochgehandeltes Drama über die Ausdeckung der systematischen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. Tom McCarthy dirigiert einen sehenswerten Cast um Rachel McAdams, Liev Schreiber, Mark Ruffalo, Michael Keaton, John Slattery und Stanley Tucci. Prognose: Bei dem Thema kann man viel falsch machen, aber auch viel richtig, wie „Doubt“ gezeigt hat. Bei „Station Agent“-Regisseur McCarthy könnte der Film in den richtigen Händen sein.

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Academy Awards 2015: Tipp

Ich würde die Oscar-Verleihung und damit das Ende der jedes Jahr unsäglichen Awards-Season mehr herbeisehnen, wenn sie nicht jedes Jahr die sommerliche Kino-Durststrecke einleiten würde, die dann mit einem leidlichen Cocktail aus europäischem Arthouse-Film und den sporadischen akzeptablen Blockbustern zu strecken ist. (Interessant an der Stelle, dass zwei der diesjährigen Nominees schon früh im letzten Jahr veröffentlicht wurden, „The Grand Budapest Hotel“ und „Boyhood“. Ich erinnere mich nicht, wann das zuletzt der Fall war.) Auf der anderen Seite ist ja auch nicht alles Oscar-Material uneingeschränkt sehenswert, von daher ist der Bruch wahrscheinlich eher ein gefühlter und die Oscars in noch einer Hinsicht gar nicht so furchtbar bedeutsam. Für mich fällt die Verleihung in die Kategorie „nettes TV-Ritual“, die sie mit dem ESC teilt, auch wenn letzterer in Sachen Unterhaltungswert meist die Nase vorn hat. Das soll mich aber nicht vom Tippen (und unverschämterweise-meine-Favouriten-angeben-obwohl-ich-nicht-alle-Filme-gesehen-habe) abhalten.

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Birdman, or (The Unexpected Virtue of Ignorance) (2014)

„A thing is a thing, not what is said of that thing.“

Was passiert
BirdmanMit einer Broadway-Adaption von Raymond Carvers „What We Talk About When We Talk About Love“ versucht der gealterte Hollywood-Star Riggan Thompson alle Welt, inklusive sich selbst, davon zu überzeugen, dass er mehr ist als nur der Superheld „Birdman“, der ihn vor Jahrzehnten berühmt gemacht hat. Doch Birdman lässt sich nicht so leicht abschütteln, und die Proben des Stücks werden zu einem Desaster, als der anstrengende Method Actor Mike Shiner, der seine eigene Vorstellung von Schauspielkunst hat, kurzfristig zum Ensemble dazustößt.

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Trailerschau [5]

Inherent Vice: Oscar-Buzz. Der neue Paul Thomas Anderson nach einem Thomas-Pynchon-Roman. Mein Interesse hält sich in Grenzen, leider. Der Trailer reizt mich so gar nicht, ich verstehe aber gut, warum das anderen anders geht.

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