Linked 01|2017

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 2, 2017.

  • Electric Literature: Was „Calvin & Hobbes“ über Weihnachten zu sagen haben.
  • Electric Literature: Ann und Jeff VanderMeer führen im „Big Book of SF“ in die Geschichte der Science Fiction ein, von Pulp-Magazinen bis Cyberpunk.
  • The New Yorker porträtiert den chinesisch-amerikanischen SF-Autor Ted Chiang.
  • The Economist über die neurechte Faszination für das Mittelalter.
  • epd Film: Georg Seeßlen macht sich Gedanken zum aktuellen politischen Kino.
  • No Film School krönt die beste Cinematographie von 2016. Ich schließe mich, soweit bereits gesehen, an.
  • Now You See It findet: „There is something delightful about making milk treatening.“
  • RedLetterMedia feiert die Kino-Releases der nächsten Zeit: „F**k you, it’s January!“
  • Hollywoodreporter bringt Entertainment-Talente Issa Rae, Donald Glover, Lin-Manuel Miranda und Damien Chazelle ins Gespräch mit Jon Favreau.

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Linked 19|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 38, 2016.

  • Every Frame a Painting fragt: Warum eigentlich fehlt dem Marvel Cinematic Universe einprägsame Musik?
  • Now You See It überlegt: „Swearing in Film: What the fuck does it mean?“
  • Wisecrack bespricht die Philosophie(n) von „Star Trek“, insbesondere die zwei Seiten des Utilitarismus, verkörpert von Mr. Spock und den Borg. (Via.) Auch der SWR2 spricht darüber – und feiert 50 Jahre von Gene Roddenberrys Vision.
  • Tor.com stellt sämtliche anstehenden Fantasy/SF-Verfilmungen vor.
  • Literary Hub über Ghibli-Filme und ihre literarischen Vorlagen.
  • Vulture spricht mit Alan Moore über seinen neuen Roman „Jerusalem“ und den bedrückenden Status Quo der Comic-Industrie.

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Linked 18|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 34, 2016.

  • Nerdwriter überlegt, wie Bon Iver mit dem großartigen „Holocene“ Stimmung schafft.
  • Das superbe Online-Portal Tor.com hat jetzt eine deutsche Ausgabe, TOR Online.
  • Literary Hub über die Schwierigkeiten, Literatur zu kartographieren.
  • The New York Times interviewt N. K. Jemisin, die gerade als erste Afroamerikanerin einen Hugo-Award für den besten Roman gewonnen hat: „What I’m seeing here is that I’m not alone in being tired of medieval Europe and phallic spaceships.“
  • The New Yorker über die Politik des Surrealismus in den Werken China Miévilles.
  • kaptainkristian über Sinn und Möglichkeit einer „Watchmen“-Adaption.
  • Now You See It erklärt, wie man Jump Scares sinnvoll einsetzt – mit einer grandiosen Montage von „Poltergeist“ und „The Prestige“.
  • BBC hat die Filmkritik nach den 100 besten Filmen des 21. Jahrhunderts befragt.
  • Honest Trailers nimmt sich die Emmys 2016 vor. (Hier die Nominierten.)
  • Vulture bringt ein ganz interessantes Gespräch von Craig Jenkins and Frank Guan über kulturelle Appropriation in diversen Formen: „there are aspects of blackness that are not universally understood, and that this should be taken into consideration, however loosely, in the coverage of music.“

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Linked 16|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 28, 2016.

  • Vulture fragt ausführlich in der TV-Branche nach: Droht der US-Serienlandschaft ein Peak TV? „[T]he residents of TV land, busy as they are, can’t help but wonder sometimes if the last five years will ultimately be remembered not as the dawn of a glorious new era but the last gasp of a dying medium called television.“
  • Vanity Fair porträtiert Comedy-Darling Amy Schumer.
  • Tor.com stellt 100 afrikanische Künstler der Fantasy/Science Fiction vor.
  • The New York Times überlegt, an welche Rockstars sich die Zukunft erinnern wird.
  • Now You See It: Was ist der Unterschied zwischen britischer und US-Comedy?
  • Der Bachmannpreis 2016 geht an Sharon Dodua Otoo. Hier ist das Video ihrer Lesung von „Herr Göttrup setzt sich hin“, hier sind alle Auftritte zu finden.
  • Kampf der Künste: Zeit für Slam Poetry: Dalibor, „Fünf Texte zur Frage der Nation“.

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Linked 14|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 22, 2016.

  • Nerdwriter über Hollywoods momentane Obsession mit Intertextualität.
  • Now You See It fragt mal grundsätzlich: „What Makes a Movie Great?
  • Rogerebert.com: Sean Mulvihill untersucht, was „Citizen Kane“ und andere Klassiker über den kuriosen Aufstieg Donald Trumps zu sagen haben.
  • The Guardian setzt seine Shakespeare-Solos-Serie fort.
  • The Guardian erzählt die zunehmend amüsant-bizarre Geschichte, wie die Rechtsaußen-„Rabid Puppies„-Kampagne des Rassisten Vox Day den schwulen Genre-Porno von Chuck Tingle auf die Liste der Hugo-Nominierungen hievte.
  • Tor.com: „Those Who Watch“, eine Cthulu-Kurzgeschichte von Ruthanna Emrys: „Probably it meant I didn’t understand how the world worked at all, but I’d always known that. Books, though, I thought I had down.“
  • Noah Sterling erkundet die gloreiche Geschichte des Tentacle Porn. (via)
  • kaptainkristian über die Zeitlosigkeit von Bill Wattersons Calvin & Hobbes. (via)

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Linked 10|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 14, 2016.

  • The Atlantic über die Evolution des perfekten Superhelden-Körpers.
  • Now You See It untersucht mit Hitchcock die Nachteile von Long Takes.
  • Nerdwriter über Lars von Triers „Melancholia“ und Depression.
  • Vulture wundert sich über den zeitlosen Zeitgeist von „Friends“.
  • The Atlantic: „The Force Awakens“-Fan Fiction und die Zukunft von Star Wars.
  • Town & Country: Schriftsteller Bret Easton Ellis denkt darüber nach, was seine Figur Patrick Bateman aus „American Psycho“ wohl heute treiben würde: „Isolation, alienation, the consumerist void increasingly in thrall to technology, corporate corruption—all the themes of the book still hold sway three decades later. […]. New York today is American Psycho on steroids.“
  • Afar bringt eine faszinierende Reportage von Chris Colin über eine in Tokio angesiedelte Agentur, die Freundschaften vermietet. (Erinnert vage an „Her“.)

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Linked 06|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 07, 2016.

  • Nerdwriter nimmt Howard Shores „Lord of the Rings“-Score in Augenschein.
  • Now You See It über laterale Bewegungen im Film.
  • Weltenbau Wissen macht sich (berechtigte?) Sorgen, ob das Magieuniversum von J.K. Rowling weitere Spin-Offs verkraftet.
  • The New Yorker: „Sine Cosine Tangent“, eine neue Kurzgeschichte von Don DeLillo: „Define ‚loyalty,‘ define ‚truth.‘ I had to stop before it killed me.“
  • TBS hat mit „Full Frontal with Samantha Bee“ die nächste bessere Alternative zu „The Daily Show“. Hier ein wunderbarer Auszug aus Folge Eins. (Dazu passend: Ein VultureInterview mit John Oliver zum Staffelbeginn von „Last Week Tonight“.)
  • The New Republik berichtet über „The Secret Lives of Tumblr Teens“.
  • Entropy: The Body Poetic: über Queerness & zeitgenössische Poesie.

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Linked [58]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 41, 2015.

  • Now You See It über die Bedeutung von Film-Score.
  • Blow Up fragt: „Wie deutet man im Film am Besten Sex an?“
  • Slate über die momentan heiße Independent-Distributionsgesellschaft A24, die hinter Filmen wie „Room“, „Ex Machina“ oder „The End of the Tour“ steht.
  • Via Vulture: In Gedenken an Marty McFlys Ausflug nach 2015 hat Universal diesen Teaser für „Jaws 19“ gebastelt (der witziger wäre, käme er von einem Studio, das weniger am Tropf seiner Franchises hängt).
  • The Atlantic vertritt „The Case against the Galactic Senate“ in Star Wars, in einer Antwort auf Vox.coms Ruf nach galaktischen Parteien.
  • Literary Hub über literarische Pseudonyme.
  • Buzzfeed hat ein paar berechtigte Fragen zu Stephenie Meyers Twilight-Genderswapping.
  • Zeit.de/Freitext: Jackie Thomae schlüpft in den Kopf eines Talkshow-Redakteurs. „Wir beim Fernsehen leben in ständiger Furcht, nicht verstanden und infolgedessen weggeschaltet zu werden. Was ich früher oft nicht verstanden habe und heute einfach hinnehme.“

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Linked [55]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 38, 2015.

  • Via io9: Astrophysiker Neil deGrasse Tyson erklärt Ares 3, die (fiktive) Marsmission in Ridley Scotts kommendem Film „The Martian“.
  • Via BoingBoing: Der grandiose Vorspann von True Detective in einer Grand Theft Auto VVersion
  • Via Vulture: Verwirrt von der MacGuffin-Lastigkeit des Marvel Cinematic Universe? Diese Featurette erklärt die Infinity Stones.
  • Now You See It: How to Break the Fourth Wall in Films.
  • Hobart: „Six Days in Glorious Vienna“, eine Kurzgeschichte von Yoko Ogawa.
  • Literary Hub: Charlie Brown meets Kafkas „Die Verwandlung“, von R. Sikoryak.
  • Nautilus: Stanislav Lems Gedanken zu künstlicher Intelligenz und der Singularität.
  • 3sat zeigt in der Mediathek Rainald Grebes großformatiges Berliner Konzert „Halleluja Wuhlheide“. Zur Anregung ein wunderbar aktueller Ausschnitt: „Meine Lieder sind Volksmusik / und das Volk sagt, du gehörst nicht dazu.“
  • Via Tor.com: „Orcs of New York“, wunderbares Projekt von Harry Aspinwall.
  • Slate: David Auerbach scheitert mit Wittgenstein daran, das Internet zu verstehen.

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