Linked [66]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 50, 2015.

  • The Atlantic: Erste Konzepte für Ta-Nehisi Coates‘ Black Panther.
  • Nerdwriter analysiert den Preis von Träumen in Neil Gaimans Sandman.
  • The New York Review of Books: Tim Parks über die Freiheit der Schriftstellenden.
  • Electric Literature nähert sich dem Wahnsinn von Guantanamo mit Alice in Wonderland. „For me, it is to understand ‘nonsense’ not as children’s fantasy but as a riptide in the human mind, which drags us further off course the more violent or conceited or certain we are. It is to articulate what is so wrongheaded in Gitmo—to acknowledge men serving thirteen years of sentence before any verdict“.
  • Popular Science über die Kosten zerstörter Todessterne. (Via Nerdcore)
  • David Ehrlich: 25 Filme in 2015 – ein Videocountdown.
  • Via Vulture: David „Doctor Who“ Tennant erklärt die Allgemeine Relativitätstheorie im Schnelldurchlauf.
  • Outlook: „Things that can and cannot be said“John Cusack und Arundhati Roy im lesenswerten Gespräch, auf dem Weg zu einer Konversation mit Ed Snowden und Pentagon-Whistleblower Daniel Ellsberg: „What sort of love is this love that we have for countries? What sort of country is it that will ever live up to our dreams? […] What of our failure to replace the idea of flags and countries with a less lethal Object of Love? Human beings seem unable to live without war, but they are also unable to live without love. So the question is, what shall we love?“

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Linked [64]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 47, 2015.

  • Nerdwriter bespricht David Cronenbergs großartigen „Eastern Promises“ als Studie des Körpers (Spoiler!).
  • The Fisher Center: Ewig in meinen Lesezeichen gesteckt – Neil Gaiman unterhält sich mit „Maus“-Schöpfer Art Spiegelman über Comics.
  • Literary Hub bringt „Contract“, eine faszinierend experimentelle Kurzgeschichte von Bryan Hurt.
  • Literary Review nominiert wieder für den Bad Sex in Fiction Award. Zugehörige Zitate (u.a. vom unvermeidlichen Morrissey) beim Guardian, sowie fortlaufend bei Twitter.
  • Electric Literature: Jeff Vandermeer nimmt sich in einem umfassenden Essay einer großen Frage an: „Are We Alone?“
  • Blank on Blank: An animiertes Interview mit Hunter S. Thompson über seine Zeit bei den Hell’s Angels. (Via Electric Literature)
  • 3sat: Letzte Woche live gesehen – lohnt sich -, hier in der Kurzfassung: Hagen Rethers Programm „Liebe“ in der aktuellen Fassung.
  • The New Yorker: Randall Munroe („XKCD“) erklärt Einsteins Relativitätstheorie in den 1000 gebräuchlichsten Worten der englischen Sprache.

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Linked [38]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 20, 2015.

  • The Japan Times interviewt Haruki Murakami.
  • Granta: „Light“, Gewinner-Kurzgeschichte des 2015 Commonwealth Short Story Prize von Lesley Nneka Arimah.
  • Flavorwire stellt non-binäre / genderfluide Romane vor.
  • Studentpulse: William J. Hugel beschäftigt sich mit kartographischer Destabilisierung in Jeff VanderMeers Southern-Reach-Trilogie.
  • @Rosenthaltweets mit einem wunderbaren Spoof der Marvel-Franchise-Pläne.
  • Fusion.net: Kashmir Hill trifft in Beijing Laura Poitras, Ai Weiwei und Jacob Appelbaum, was sich so spannend liest, wie es sich anhört.
  • Die Zeit: Feridun Zaimoglu sucht im Freitext nach dem wahren Linken unserer Zeit: „Sie umstehen die Leiche Suhrkamp, sie fressen die Theorie, sie fressen Leichenfleisch. Es zählt allein die Tatsache, nicht die Tat der Radikalen.“
  • Wired bringt eine ausführliche Reportage über Silk Road, dem 2014 aufgeflogenen Deep-Web-Schwarzmarkt.
  • David Simon kommentiert angesichts zunehmend häufigeren Ausschreitungen in US-Großstädten zur Null-Toleranz-Politik: „Zero tolerance is exactly what it sounds like: Intolerance.“
  • Kurz gesagt erklärt das Fermi-Paradox.
  • Aeon fragt: „Is cosmology having a creative crisis?“

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Linked [27]

  • Oscars 2015: Alle Auszeichnungen auf einen Blick. (17 von 24 Kategorien richtig getippt – ordentlicher Wert.) The New Yorker benotet derweil Dankesreden.
  • Every Frame a Painting dekonstruiert den Aufbau einer Szene aus „The Bad Sleep Well“ von Akira Kurosawa. (Video unten.)
  • Whoknows Presents kennt die „Die kulturell bedeutendsten Filme – objektiv und automatisch ermittelt“ – etwas quantitativ für meinen Geschmack, aber interessant.
  • Der Freitag: Das deutsche Kino leide unter zu vielen Neustarts, verursacht durch zu viel Filmförderung.
  • Rolling Stone wirft einen ersten Blick in Chuck Palahniuks Comic-Sequel zu Fight Club.
  • The Times Literary Supplement berichtet über Twee (Hipster) als regressive Bewegung.
  • Aeon: Philip Ball schreibt gegen die Many-Worlds-Hypothesis an.
  • Wired: In der aktuellen Ausgabe geht es um „Sex in the Digital Age“. In einem interessanten Artikel beschäftigt sich Kat McGowan mit verschiedenen Formen von Asexualität.
  • The Atlantic: Jacob Brogan streitet für den Gebrauch des Präteritums im Schreiben über Fiktion. „[George] Lucas believed that he was merely repairing superficial errors, but his fans disagreed. Proclaiming their discontent on shirts, stationery, and everything in between, the disgruntled insist that ‚Han shot first.‘ Significantly, they describe their hero’s actions in the past tense: They were there, saw what happened. They know the way things went down, whatever the present evidence to the contrary.“
  • NZZ: Klaus Bartels fragt, was wir eigentlich unter einer Person verstehen.
  • The New York Review of Books: Charles Simic geht mit dem Militarismus der amerikanischen Politik so hart ins Gericht wie selten ein Kommentator: „We’re more likely to see the Taliban shave their beards and let their wives and daughters wear miniskirts than our own leaders break their addiction to militarism.“

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