Linked 18|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 34, 2016.

  • Nerdwriter überlegt, wie Bon Iver mit dem großartigen „Holocene“ Stimmung schafft.
  • Das superbe Online-Portal Tor.com hat jetzt eine deutsche Ausgabe, TOR Online.
  • Literary Hub über die Schwierigkeiten, Literatur zu kartographieren.
  • The New York Times interviewt N. K. Jemisin, die gerade als erste Afroamerikanerin einen Hugo-Award für den besten Roman gewonnen hat: „What I’m seeing here is that I’m not alone in being tired of medieval Europe and phallic spaceships.“
  • The New Yorker über die Politik des Surrealismus in den Werken China Miévilles.
  • kaptainkristian über Sinn und Möglichkeit einer „Watchmen“-Adaption.
  • Now You See It erklärt, wie man Jump Scares sinnvoll einsetzt – mit einer grandiosen Montage von „Poltergeist“ und „The Prestige“.
  • BBC hat die Filmkritik nach den 100 besten Filmen des 21. Jahrhunderts befragt.
  • Honest Trailers nimmt sich die Emmys 2016 vor. (Hier die Nominierten.)
  • Vulture bringt ein ganz interessantes Gespräch von Craig Jenkins and Frank Guan über kulturelle Appropriation in diversen Formen: „there are aspects of blackness that are not universally understood, and that this should be taken into consideration, however loosely, in the coverage of music.“

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Trailerschau [23]: Heroes Reborn, Lost River, Poltergeist, Daredevil, Like Sunday Like Rain, Cucumber

Heroes Reborn – Season 1 (Teaser): Ich habe einiges für NBCs „Heroes“ übrig – die erste Season war toll, das Halbfiasko der zweiten dem Autorenstreik geschuldet und die dritte „a mess“, wie man so schön sagt, aber dennoch durchweg unterhaltsam. Das im Hinterkopf, halte ich Entscheidungen, eine Serie nach vier Staffeln zu beenden, in aller Regel für sinnvoll, und nachträgliche Fortsetzungen gehen tendenziell gegen Murks, zumal Zachary Quinto wohl bereits abgesagt hat. Ich brauch’s nicht, werde aber reinschauen. Viel interessanter wäre ja eh ein Prequel.

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