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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 37, 2015.

  • Eleven-ThirtyEight über Intersektionalität in Star Wars: „It’s not ‚adding diversity for the sake of diversity.‘ It’s removing homogeneity for the sake of realism.“
    Zum Thema Intersektionalität auch SF-Autor Samuel Delany in The Nation.
  • Interviews! Vulture spricht mit Quentin Tarantino über „The Hateful Eight“, NPR mit Jonathan Franzen, The Guardian mit Salman Rushdi über seinen neuen Roman und mit Michel Hoeullebecq über Charlie Hebdo und Islamophobie, zu denen auch Rushdi eine dezidierte Meinung hat.
  • Los Angeles Review of Books über Karl Ove Knausgård und die Vermenschlichung Adolf Hitlers.
  • Getidan: Deutscher Pop geht gar nicht, meint Georg Seeßlen: „Deutschland, Pop geworden, braucht keine Politik mehr. Aber Deutschland ist zugleich absolut und rein gar Pop-unfähig. […] Was uns einst vor diesem Deutschland rettete, das stößt uns nun nur noch tiefer hinein. Deutschpop sei Dank.“
  • BoingBoing: Riley MacLeod über queere Maskulinität in Videospielen.
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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 32, 2015.

  • Fandor: Kurzes Videoessay über die Darstellung des männlichen Körpers in „The Terminator“.
  • The New Yorker über Samuel Delany und die Evolution von Science-Fiction-Literatur.
  • Literary Hub bringt anlässlich des Kinostarts von „The End of the Tour“ einen Auszug aus David Lipskys „Although of Course You End Up Becoming Yourself“ über David Foster Wallace.
  • The New Yorker: Eine Kurzgeschichte von Michael Cunningham als Neuerfindung des Märchens: „Adoption agencies are reluctant about doctors and lawyers if they’re single and over forty. So go ahead. Apply to adopt an infant as a two-hundred-year-old gnome.“
  • Literary Hub: Metta Sámas Poesie, ein Ausdruck von Wut, Entfremdung und (Selbst-)Ermächtigung angesichts der Rassismen in den USA und der Morde an Trayvon Martin, Michael Brown und anderen. Sehr empfehlenswert.
  • Flavorwire stellt eine Studie über den Wandel von Sex in Literatur vor.
  • The Guardian: Gestern hatte Jon Stewart seinen letzten Auftritt als Moderator von The Daily Show. Einige seiner besten Momente.
  • Zizekian Studies: Eine sehenswerte Vorlesung von Slavoj Žižek über Macht und Ideologie. Einen interessanten Kontrast bietet The Point’s Abhandlung der Werke von Francis Fukuyama.
  • Netzpolitik.org: Der Beitrag über den Ausbau der Überwachungs-Infrastruktur des Verfassungsschutzes, dessentwegen gerade gegen Netzpolitik ermittelt wird.

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