Linked 20|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 40, 2016.

  • RedLetterMedia: Mr. Plinkett, berüchtigt für sein „The Phantom Menace“-Review, bespricht nicht nur „The Force Awakens“, auch Star Wars‘ Platz in der Popkultur.
  • HBO: Samuel L. Jackson lässt fünf Staffeln „Game of Thrones“ wortgewandt Revue passieren„Mo‘ power, mo‘ problems.“ (Via Tor.com)
  • Vulture: Matt Zoller Seitz und Alan Sepinwall diskutieren über die 100 besten Serien aller Zeiten, und warum „The Simpsons“ den Top-Spot verdient.
  • Vox.com führt ein schönes Interview mit Junot Diaz: „What we would call realistic literature has a lot of trouble attempting to grab or encompass or come to terms with some of the more extreme history of our reality, whether it’s genocide or slavery. These are extreme human realities that realistic fiction doesn’t handle very well.“
  • Lapham’s Quarterly: Was der Marquis de Sade über Bürokratie zu sagen hatte.
  • New Republic macht sich amüsant Gedanken darüber, wer den nächsten Literatur-Nobelpreis gewinnen wird: „Pasta fetishist Haruki Murakami will not win the Nobel Prize. Bad tweeter Joyce Carol Oates will not win the Nobel Prize. […] Murakami, Oates, Adonis, and Ngugi have led the Ladbrokes field for years not because they are contenders necessarily, but because people bet on them.“

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Linked 10|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 14, 2016.

  • The Atlantic über die Evolution des perfekten Superhelden-Körpers.
  • Now You See It untersucht mit Hitchcock die Nachteile von Long Takes.
  • Nerdwriter über Lars von Triers „Melancholia“ und Depression.
  • Vulture wundert sich über den zeitlosen Zeitgeist von „Friends“.
  • The Atlantic: „The Force Awakens“-Fan Fiction und die Zukunft von Star Wars.
  • Town & Country: Schriftsteller Bret Easton Ellis denkt darüber nach, was seine Figur Patrick Bateman aus „American Psycho“ wohl heute treiben würde: „Isolation, alienation, the consumerist void increasingly in thrall to technology, corporate corruption—all the themes of the book still hold sway three decades later. […]. New York today is American Psycho on steroids.“
  • Afar bringt eine faszinierende Reportage von Chris Colin über eine in Tokio angesiedelte Agentur, die Freundschaften vermietet. (Erinnert vage an „Her“.)

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Linked 03|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 03, 2016.

  • Fandor: Was definiert die Filme von David Lynch? Ein Videoessay.
  • DP/30 unterhält sich ausführlich mit den Verantwortlichen für die Spezialeffekte in Star Wars – Episode VII: The Force Awakens. (Via Vulture)
  • Movie Munchies: Eine kurze Geschichte des Fluchens im Film. (Via Nerdcore)
  • Electric Literature über das Für und Wider literarischer Popkultur-Referenzen.
  • Literary Hub telefoniert mit SF-Legende William Gibson.
  • The Good Line: Eine poetische Meditation des mit Krebs diagnostizierten Schriftstellers Jeff Metcalf über das Fischen und den Tod. (Via Aeon)
  • NY Times: Teju Cole über die Unmöglichkeit der Neutralität von Fotografie.
  • Aeon geht der Frage nach, was die Möglichkeit für extraterrestrischen Grundbesitz für die Zukunft bemannter Raumfahrt bedeutet.

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Linked 02|2016

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 02, 2016.

  • Pitchfork: Über den Tod des großen David Bowie ist viel geschrieben worden. Ich beschränke mich auf diesen Artikel über seine Liebelei mit der Science Fiction, und diese Hommage in Form einer Kurzgeschichte von Neil Gaiman.
  • Die diesjährigen Oscar-Nominierungen sind draußen (gute 12 Nominierungen für „The Revenant“), und auf Twitter trendet wieder einmal #OscarsSoWhite.
  • Tyson Murphy zeichnet für diesen so schönen wie traurigen Comic zu „Star Wars: The Force Awakens“ verantwortlich. (Was würde Emo Kylo Ren dazu sagen?)
  • Oscar Boyson fragt: „What Makes Star Wars Star Wars?“ (Via Nerdcore)
  • Nerdwriter über die Qualitäten von „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban„.
  • Filmforum Bremen hat Bestenlisten aus den deutschen Filmblogs gesammelt.
  • Tor.com: Chris Lough bespricht am Beispiel des hoffentlich bald kommenden „The Winds of Winter“ den Publikationsprozess eines Buchs.
  • Electric Literature: Wie man einen Roman beginnt – eine Literaturgeschichte.
  • Okey-Panky: Böser Short von Jeff Vandermeer über einen sinkenden Jeb Bush.

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Filmblick Dezember 2015

Im Dezember 2015 gesehen:

Knock Knock (Eli Roth, CL/USA 2015) – 1/10

The Naked Gun: From the Files of Police Squad! (David Zucker, USA 1988) – 8/10

The Naked Gun 2½: The Smell of Fear (David Zucker, USA 1991) – 7/10

Naked Gun 33 1/3: The Final Insult (Peter Segal, USA 1994) – 4/10

Youth (Paolo Sorrentino, IT/FR/SW/UK 2015) – 8/10

Christmas Vacation (Jeremiah Chechik, USA 1989) – 7/10

Thor (Kenneth Branagh, USA 2011) – 8/10

Star Wars: Episode VII – The Force Awakens (3D, J.J. Abrams, USA 2015) – 8/10

In Bruges (Martin McDormand, UK/USA 2008) – 10/10

Only Lovers Left Alive (Jim Jarmusch, DE/UK/FR/GR 2013) – 9/10

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Star Wars: The Force Awakens (2015)

„There’s been an awakening. Have you felt it?“

Was passiert
Star Wars The Force AwakensDer Imperator ist tot, doch die Neue Republik kämpft immer noch gegen die Reste des Imperiums, die sich unter dem Namen The First Order neu formieren. Kylo Ren, ein abtrünniger Jedi, landet auf der Jagd nach einem Hologramm auf dem Wüstenplaneten Jakku. Dort fristet die Schrottsammlerin Rey ein tristes Dasein, bis sie dem Ex-Sturmtruppler Finn über den Weg läuft. Dieser hat gerade auf unorthodoxe Weise seinen Dienst quittiert. Gemeinsam machen Rey und Finn sich auf, die von Ren gesuchten Pläne zum Widerstand zu bringen, und erhalten dabei Unterstützung von einem gewissen ehemaligen Schmuggler.

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Trailerschau [64]

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 45, 2015.

Anomalisa: Charlie Kaufmans nächster Trip in die Abgründe der menschlichen Verfassung, diesmal in Stop Motion, gesprochen von Jennifer Jason Leigh, David Thewlis und Tom Noonan. Prognose: Bereits im Trailer ist die Wirkung der beinahe-realen Animation bemerkenswert. Dazu wird man, wie immer, ein nahezu perfektes Skript von Kaufman erwarten dürfen. Einer der Filme, die auf jeder Liste für 2016 ganz oben stehen sollte.

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Linked [62]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 45, 2015.

  • Via Peter Noster: Filme der letzten Jahre im Rückwärtsgang, faszinierend geschnitten.
  • Red Letter Media gibt Prognosen ab für „The Force Awakens“.
  • Via Boing Boing: John Higgs spricht mit Comic-Hexenmeister Alan Moore über H.P. Lovecraft und die Ängste des frühen 20. Jahrhunderts.
  • Deutschlandradio Kultur bringt ein ausführliches Porträt des Büchner-Preisträgers Rainald Goetz.
  • Humanities über Aldous Huxley.
  • Der Perlentaucher, Feuilletonaggregator meines Vertrauens, lanciert ein neues Metablog zu Literarischem aller Art, insbesondere Buchbesprechungen, aus dem deutschsprachigen Raum, lit21.
  • Vsauce über Juvenoia.

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Linked [61]

Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 44, 2015.

  • Via Tor.com: Star Wars: The Force Awakens ft. Jar Jar Binks gefällig?
  • Bookforum: A.S. Hamrah über die späten Jahre des Orson Welles.
  • Vulture: Mike O’Brien lässt Scarlett Johansson sexy Bibelverse lesen.
  • The Atlantic über den Ursprung des Zombiemythos auf den Sklavenplantagen Haitis: „In the hundreds of years since, the zombie myth has been widely appropriated by American pop culture in a way that whitewashes its origins—and turns the undead into a platform for escapist fantasy.“
  • Zeit.de: Georg Seeßlen diskutiert den modernen Horrorfilm.
  • radioeins spricht mit Sebastian Krämer über sein neues Programm „Lieder wider besseres Wissen“, und lässt ihn auch singen.
  • Future of StoryTelling: Famos gemachtes Video von Beau Lotto über Wahrnehmung. „When we open our eyes, we never see what’s there. We only ever see what was useful to see in the past.“ (Via Aeon)

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Trailerschau [62]

Film und Serie: Neue Trailer, Kalenderwoche 43, 2015.

Star Wars: Episode VII – The Force Awakens: Vielleicht nicht weiter von Interesse, aber: Ansehnlicher kleiner SF-Streifen um einen abtrünnigen Soldaten namens Finn (John Boyega) in einer Galaxie weit, weit entfernt. Ein J.J. Abrams führt Regie. Offenbar gibt es noch sechs weitere davon. Prognose: Der Trailer lässt die Geschichte gerade einmal in Ansätzen erahnen, und als jemand, der jahrelang im Expanded Universe herumgeschwirrt ist, möchte ich mich gar nicht zu weit hinauswagen. Trotzdem sieht das bis jetzt alles vielversprechend aus. (Wahrscheinlich haben sie das vor „The Phantom Menace“ auch gesagt. [Insert Hitler-Vergleich.]) Ich wünschte mir allerdings immer noch, Abrams hätte etwas weniger mit dem Random-Villain-Generator herumgespielt. „General Hux“? „Captain Phasma“? „Supreme Leader Snoke“??? Sehr bedrohlich, das alles. Kinostart: 17. Dezember.

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