Linked 04|2017

Popkultur im Netz: Kalenderwoche 8, 2017.

  • „Back in Black“ – Die BBC-Doku porträtiert den großen Terry Pratchett.
  • The Conversation überlegt (durchaus streitbar), weshalb J.R.R. Tolkiens elbische Kunstsprachen vermeintlich erfolgreicher als Esperanto sind.
  • Aeon: „[E]ven the wildest science-fiction stories tend to be distinctly human in character“, bemängelt Michael Strauss angesichts der Ausmaße des Weltalls.
  • L.A. Review of Books bringt ein sehr zeitgemäßges Porträt von Stanislaw Lem.
  • Clarkesworld Magazine bringt eine nachdenklich machende Kurzgeschichte von Lettie Prell, „Justice Systems in Quantum Parallel Probabilities“ (auch als Audio).
  • Brett Jubinvilles ziemlich exzellenten Cartoon „Super Science Friends“ hatte ich hier schon mal – in Folge 2 liefern sich Tesla und Edison einen epischen Showdown.
  • Campari und Clive Owen entführen in die glamourösen 1970er – in „Killer in Red“, einem so rätselhaften wie stylischen Kurzfilm von Paolo Sorrentino.
  • Lessons from the Screenplay schaut sich an, wie „The Social Network“ von der Kollaboration zweier Ausnahmekünstler – Sorkin und Fincher – profitiert.
  • The New Yorker zeichnet, passend zur Oscar-Verleihung, die Diversifizierung der Academy nach #OscarsSoWhite und die folgenden Grabenkämpfe nach. Zum Thema: (Late Night with) Seth Meyers brilliert in „Oscar Bait – the Movie“.

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Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 48, 2015.

  • ARD: Laura Poitras‘ Dokumentation „Citizenfour“ über die Enthüllungen Edward Snowdens ist noch bis Montag in der Mediathek abrufbar.
  • Tinman Creative Studios: In der gerade gestarteten Webserie „Super Science Friends“ von Brett Jubinville versammelt Winston Churchill ein Team zeitreisender Wissenschaftsgenies, um gegen Nazis und Sowjetrobots zu kämpfen. Muss ich noch mehr sagen? (Via Tor.com)
  • MIT: Neil Gaiman in einer spannenden Vorlesung über Genre.
  • Via Short of the Week bin ich auf die interessanten Kurzfilme von Jennifer Reeder gestoßen, hier etwa „A Million Miles Away“.
  • The Hollywood Reporter überKategorieschwindel“ bei den Academy Awards.
  • Every Frame a Painting verneigt sich vor Buster Keatons Kunst des Gags.
  • Via Nerdcore: Comickünstler Andreas Hartung verwandelt die H.P.-Lovecraft-Story „The Colour Out of Space“ in „a dark doom drone picture show in slow“, albtraumhaft und ziemlich genial. Hier der erste Teil.
  • Der Tagesspiegel stellt das internationale Online-Literaturmagazin Asymptote vor.
  • Kampf der Künste: David Friedrich in „Heiter bis Wölkig“ über das Modephänomen Unpolitisch-Sein.
  • CBS: Stephen Colbert nimmt den Modigliani-Verkauf zum Anlass, TV-Zensur-Praktiken auseinanderzunehmen.

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