Trailerschau [30]

Paper Towns: Noch einmal schnell auf den „The Fault in Our Stars“-Zug aufspringen mit dieser Coming-of-Age-Story um einen Teenager, dessen Schwarm nicht völlig spurlos verschwindet. Ich bin mehr als ein wenig überrascht, wie durchaus sehenswert das anmutet.

Infinitely Polar Bear: Mark Ruffalo als manisch depressiver Vater, der sich um seine beiden Töchter kümmern muss. Unterstellen wir mal typisches Indie-Potential; der Trailer reizt noch nicht allzu sehr, auf der anderen Seite ist ein Film mit Mark Ruffalo in einer guten Rolle eigentlich immer sehenswert.


Avengers: Age of Ultron
: Time to fanboy! Viel neue Footage im neuen TV-Spot.

Pixels: Aliens fischen die Voyager-Sonden aus dem Weltall, interpretieren Pacman als Kriegserklärung und greifen die Erde mit real gewordenen Videogame-Charaktern an. So weit eigentlich ganz vielversprechend. Ob ich Chris Columbus zutraue, einen solchen Film mit Adam Sandler und Kevin James als US-Präsident so zu überspitzen, dass er nicht in Klamauk abdriftet, steht auf einem anderen Blatt. Release im Juli.

The Transporter Refueled: Man ersetze Jason Statham durch Generic Action Guy und alles bleibt gut? Nein, wahrscheinlich nicht. Das hier sieht nicht mehr viel anders aus als der neuste „Fast and Furious“, nur weniger übertrieben und halt, haha, ohne Jason Statham. Nope. Erscheint am 20. August.

Wayward Pines: Neue Fox-Miniserie. Ich war schon recht gelangweilt, bevor ich gelesen habe, dass M. Night Shyamalan den Spaß produziert hat. Dafür ist der Cast aber ordentlich: Matt Dillon, Carla Gugino, Melissa Leo, Juliette Lewis, Terrence Howard – nicht ganz ohne.

X/Y: Nach allem, was dem Trailer zu entnehmen ist, ein Film über junge Menschen, die jugendfrei miteinander vögeln. Vielleicht steckt noch mehr dahinter, ich bin aber nicht wirklich überzeugt. Der Trailer sieht so weit eigentlich schick aus, ich habe aber Zweifel, dass das über Spielfilmlänge trägt.

L.G.B.T. Love Stories: Ein Episodenfilm, dessen Name mir etwas zu programmatisch und dessen Trailer (hier für das Trans*-Segment, dito der Bi-Segment-Trailer) deutlich zu holzschnittartig geraten ist. Ein lobenswertes Projekt, das mich entsprechend leider nicht wirklich anspricht.

Don’t care: Insidious – Chapter 3: Ich verstehe schon, dass diese Horror-Franchises ein extrem gutes Geschäft sind. Da es aber essenziell immer der gleiche Film ist, dürfte schon erlaubt sein zu fragen, warum eigentlich.

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