Lesens- und Sehenswertes aus dem Netz: Kalenderwoche 49, 2016.
- Filmdienst: In Anlehnung an Siegfried Kracauer sucht Rüdiger Suchsland im aktuellen Hollywood-Kino Spuren der politischen Umwerfungen in den USA, von „The Dark Knight“ zu Donald Trump: „die Erzählung vom superheroischen Übermenschen [bedeutet] die Regression des Normalmenschen, der sich zu klein und machtlos fühlt, um heldenhaft in den Gang der Dinge einzugreifen“.
- Tor.com: „(Almost) Every SFF Adaptation Coming to TV and Movie Theaters!“
- Information is Beautiful prüft Szene für Szene nach, wie historisch akkurat jüngere Hollywood-Filme sind. Klarer Gewinner: „Selma“. (via The Guardian)
- Slate führt ein sehr lesenswertes Interview mit Zadie Smith.
- Vice bringt seine Fiction-Ausgabe 2016 heraus, mit massig Kurzgeschichten.
- Ich verstehe nicht wirklich, warum sich neuerdings so viele etablierte Künstler für Werbefilmchen
prostituierenzur Verfügung stellen, aber Wes Andersons neuer Kurzfilm „Come Together“ mit Adrien Brody, gedreht für H&M, ist schon nett. Auch witzig (witchig?): „The VVitch“ als Wes-Anderson-Film, made by Cinefix. - Cinemabreak: Schönes Experiment: „Pulp Fiction“ ohne Dialoge und Gewalt. (via)