Game of Thrones – Season 5: Gänsehautmoment für Tyrion, der zum ersten Mal einen lebendigen Drachen sieht; Jonathan Pryce als High Sparrow, Anführer des Mönchsordens, der sich in den Machtkampf um King’s Landing einmischt; die Söhne der Harpie in Meereen; im Norden Jon und die Wildlinge, Stannis Baratheon und Roose Bolton in ihrem Machtkampf kurz vor Wintereinbruch. Ein großartiger Trailer – nicht mal mehr einen Monat!
Tomorrowland: Zweiter Trailer für den neuen Brad-Bird-Streifen, der in Deutschland wohl allen Ernstes den Titel „Projekt: Neuland“ verpasst bekommen soll. Vermutlich möchte man damit Frau Merkel ins Kino locken. Vom Trailer selbst bin ich aber einigermaßen überzeugt, auch wenn er ruhig ein bisschen mehr Hugh Laurie hätte zeigen können. Kinostart 28. Mai.
5 Flights Up: Diane Keaton und Morgan Freeman als älteres Ehepaar, das versucht, sein New Yorker Appartement zu verkaufen. Ich nehme nicht an, dass sich darunter tatsächlich eine spielfilm-füllende Story verbrigt, aber unsympathisch ist das bei Weitem nicht. Noch kein Starttermin.
Adult Beginners: Nach einem beruflichen Absturz nistet sich Jake (Nick Kroll) bei seiner Schwester und ihrer Familie ein. Kroll war mir bisher kein Begriff, sollte es aber sein, dem Trailer nach zu urteilen. Außerdem dabei: Jeff Winger, Ladies and Gentlemen!
Marfa Girl: Nach langen Jahren mal wieder Neues von Larry Clark, der „Kids“ und „Ken Park“ gedreht hat. Gemessen daran sieht der neue Streifen regelrecht zahm aus (dito der Red Band Trailer, der die Bezeichnung kaum verdient), nichtsdestoweniger aber sehr, sehr super. „We’re fucking, just for the pure joy of being alive.“
Alex of Venice: Chris Messinas Regiedebüt über eine Frau (Mary Elizabeth Winstead), die von ihrem Mann verlassen wird. Gefällt so weit ganz gut, darf im Auge behalten werden.
Ride: Helen Hunt macht jetzt in Indie-Komödien, allem Anschein nach. Die Story: Hunts Sohn (Brenton Thwaites) bricht sein Studio ab, um Surfer zu werden, was Hunt prompt dazu bringt, hinterherzureisen – und sich dabei vermutlich in den scharfen Surflehrer (Luke Wilson) zu verlieben. Das schaut alles sehr vorhersehbar aus, könnte nichtsdestoweniger amüsant werden. Noch kein Starttermin.
The Road Within: Jupp, es ist ein US-Remake von „Vincent Will Meer“. Schön, Robert Sheehan mal wieder zu Gesicht zu bekommen, aber er scheint mir in der Rolle grandios fehlbesetzt, dito Dev Patel. Muss man nicht sehen. Lieber das Original, das ist nämlich durchaus gelungen.
Hui guang zoumingqu (Exit): Taiwanesisches Drama um eine Frau, die mit ihrer Menopause und ihrer Rolle in der Gesellschaft kämpft. Noch kein Starttermin.
San Andreas: Doch keine GTA-Verfilmung. Naja. Wäre wahrscheinlich unterhaltsamer gewesen. The Rock reist nach einem gigantischen Erdbeben durch Kalifornien, um seine Tochter zu retten. Regie führt nicht Roland Emmerich. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Das gleiche gilt für Carlton Cuse als Drehbuchautor. Ich nehme an, nettes Ding für faule Sonntagnachmittage vor der Glotze. Kinostart: 28. Mai.
Misery Loves Comedy: Ein Haufen Berufswitzbolde erzählt vom Komikerdasein. Dabei unter anderem: Jimmy Fallon, Amy Schumer, Kevin Smith, Whoopi Goldberg, Judd Apatow, Martin Short und Matthew Perry.
Don’t care: The Forger: Die erste Hälfte sieht nach psychiotischem Actionthriller aus, die zweite nach „Oceans Eleven“-Verschnitt. Ich rieche Kathastrophe. Nicht dass das bei John-Travolta-Filmen inzwischen eine ausgefallene Diagnose wäre. | Such Good People: Vielleicht war das Konzept, absichtlich schlechte Schauspieler*innen zu engagieren? Anders nicht erklärbar.